Breitbandanschlüsse für daheim treiben Zahlen von T-Mobile Austria

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Der Telekommunikationsanbieter steigerte sein Betriebsergebnis im ersten Halbjahr um 21 Prozent. Auch Drei konnte seine Zahlen verbessern.

T-Mobile Austria legte im 1. Halbjahr beim Betriebsergebnis um 21 Prozent auf 85 Millionen Euro zu. Der Umsatz erhöhte sich im Jahresvergleich um 7 Prozent auf 443 Millionen Euro. Mittlerweile seien knapp fünf Millionen aktive SIM-Karten im Umlauf, so die Tochter der Deutschen Telekom am Donnerstag in einer Aussendung.

Treiber sei hier die Maschinen-zu-Maschinen-Kommunikation (M2M) über eingebaute SIM-Karten. "Insbesondere zwei Faktoren unterstützen unseren erfolgreichen Kurs. Durch unsere internationale Rolle im Deutsche-Telekom-Konzern entwickelt sich unser M2M-Geschäft rasant. Und bei Breitbandanschlüssen für daheim verzeichnen wir weiterhin eine hohe Nachfrage, so T-Mobile Austria-Chef Andreas Bierwirth. Entsprechend hoch waren die Investitionen, sie legten im 1. Halbjahr um 17 Prozent auf knapp 48 Millionen Euro zu.

Drei: Marktführer bei mobilem Internet

Auch Mitbewerber "3" verbesserte im 1. Halbjahr 2017 im Jahresvergleich das Betriebsergebnis (Ebit) um fünf Prozent auf 122 Millionen Euro. Der Umsatz legte um 3 Prozent auf 386 Millionen Euro zu. Mit einem Marktanteil von rund 40 Prozent ist die Tochter der chinesischen Hutchison der mit Abstand größte Anbieter von mobilem Internet in Österreich, so "3" am Donnerstag in einer Aussendung.

"3" hatte vergangene Woche die Übernahme von Tele2 bekannt gegeben, womit sich der Mobilfunker im Festnetz und bei Geschäftskunden besser aufstellen will. Tele2 brachte es zuletzt in Österreich auf einen Umsatz von 122 Millionen Euro. Beschäftigt wurden 235 Mitarbeiter, die 217.000 Kunden betreuten. "3" wiederum kommt auf einen Umsatz von 772 Millionen Euro, erwirtschaftet von rund 1.300 Mitarbeitern, die sich um 3,8 Millionen Kunden kümmern.

(APA)

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