RHI Magnesita auch im dritten Quartal mit starkem Geschäft

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Die Stahlproduktion legte weltweit zu, vor allem in den USA, wo die Gewinnmargen für den in London und Wien börsennotierten Konzern hoch sind.

Der Feuerfestkonzern RHI Magnesita hat im dritten Quartal 2018 gute Geschäfte gemacht. Die Stahlproduktion legte weltweit zu, vor allem in den USA, wo die Gewinnmargen für den in London und Wien börsennotierten Konzern hoch sind. In Europa habe es hingegen eine Abschwächung des Wachstums gegeben, heißt es im Trading Report für das dritte Quartal.

Die von US-Präsident Donald Trump verhängten Strafzölle haben sich bisher noch nicht negativ auf das Geschäft ausgewirkt. In Indien verbuchte RHI Magnesita in den ersten neun Monaten des Jahres im Vergleich zur Vorjahresperiode ein Wachstum von 20 Prozent, in China von einem niedrigeren Ausgangsniveau aus sogar 30 Prozent. Angesichts stabiler Rohstoffpreise und einer Verringerung der Förderung in China und dank starkem Handelsergebnis rechnet RHI Magnesita auch für das Gesamtjahr mit einem guten Ergebnis.

RHI Magnesita verfolge weiter "eine potenzielle Transaktion im Zusammenhang mit der Kumas Manyezit Sanayi AS". Der Ausbau des Dolomitwerkes in China (Chizhou) laufe nach Plan. Wie angekündigt soll es heuer noch ein Angebot für die Übernahme der letzten Magnesita-Aktien geben. Die österreichische RHI und die brasilianische Magnesita haben im Herbst 2017 fusioniert.

(APA)

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