Ökostromgeschäft von Innogy schwächelt

Die RWE-Tochter Innogy hat in den ersten neun Monaten wegen Einbußen in der Ökostromsparte und im Vertrieb weniger verdient.

Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) sei in den ersten neun Monaten  um elf Prozent auf 1,9 Milliarden Euro geschrumpft, teilte die RWE-Tochter Innogy am Dienstag mit. Innogy bestätigte zwar die Prognose für den Gesamtkonzern, wonach der operative Gewinn bei rund 2,7 Milliarden Euro nach 2,9 Milliarden Euro im Vorjahr liegen wird. Die Erwartungen für die Sparten Eneuerbare Energien und Vertrieb schraubte der Versorger jedoch zurück, während das Netzgeschäft besser als erwartet abschneiden werde. Die Ökostromsparte kämpft mit einem schwachen Windaufkommen.

Innogy ist in Österreich maßgeblich an der Kärntner Kelag beteiligt.

(Reuters)

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