Das Jahr des Schweins kann gerade dort Geldsegen bringen, wo zuletzt Katzenjammer herrschte

Die Chancen, dass es zu Beginn des chinesischen Neujahrs an den Börsen aufwärtsgeht, stehen gut.
Die Chancen, dass es zu Beginn des chinesischen Neujahrs an den Börsen aufwärtsgeht, stehen gut.(c) REUTERS (CHINA STRINGER NETWORK)
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Die Panik, die sich unter Anlegern zuletzt breitgemacht hatte, war schon absurd. Vor allem was China oder einen großen US-Konzern betrifft. Zeit, Lehren aus der Hysterie zu ziehen. Denn die Chancen sind größer als die Risiken.

New York. Es ist ein Drama mit der regulatorischen Vorschrift, Quartal für Quartal Umsatz- und Gewinnzahlen präsentieren zu müssen. Zwar hat das seinen Sinn, nicht zuletzt jenen der Transparenz. Aber Anleger reagieren oft bipolar, zwischen Manie und Depression. An den Beispielen China und Apple zeigte sich zuletzt, dass es für den durchschnittlichen Kleininvestor eine Überlegung wert ist, einmal durchzuatmen. Und nicht immer mit der Masse zu schwimmen.

Natürlich: Die chinesische Konjunktur steht nicht mehr so rosig da wie während der vergangenen Jahrzehnte, und eine riesige Kreditblase bereitet zu Recht Kopfzerbrechen. Doch setzen wir das, was wir wissen, in Relation zu dem, wie die Märkte reagiert haben, deutet viel auf eine mögliche Überreaktion hin. Die Chancen, dass es zu Beginn des chinesischen Neujahrs – diese Woche startet das Jahr des glücklichen Schweins – an den Börsen aufwärtsgeht, stehen gut. Vorausgesetzt, die Verhandlungen zwischen den USA und Peking im Handelsstreit gehen nicht den Bach hinunter.

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