Bankkarte, Handy: Wo im Urlaub Fallen lauern

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Je nach Reiseziel gibt es einiges zu beachten, um beim Geldbeheben und Bezahlen vor bösen Überraschungen gefeit zu sein. Auch der Mobilfunk hat – trotz der EU-Regelung zum Roaming – immer noch seine Tücken.

Wien. Hotelkosten, Ausgaben für Flug- oder Bahntickets, Spritpreise. All das hat man bei einem Urlaub im Ausland meist im Blick. Was aber oft übersehen wird, sind Kostenfallen, die bei alltäglichen Vorgängen entstehen können – beim Geldbeheben, beim Zahlen mit der Kredit- oder Bankomatkarte, beim Geldwechseln oder bei der Handynutzung. Es geht da zwar im Einzelnen fast immer nur um kleine Beträge, in Summe kann es aber ordentlich ins Geld gehen.

Wie sehr, hängt vom Reiseland ab: Wer im Euroraum urlaubt, ist insgesamt am besten dran. Zahlt man hier mit der Kredit- oder Bankomatkarte, fallen keine Extragebühren an. Auch das Geldabheben mit der Bankomatkarte ist innerhalb der Eurozone spesenfrei. „Je nach Girokontomodell können aber Buchungszeilenkosten in unterschiedlicher Höhe anfallen“, relativiert AK-Konsumentenschützerin Michaela Kollmann.

Wer aber die Kreditkarte dafür verwendet, um Geld abzuheben, zahlt überhaupt drauf – freilich gilt das nicht nur im Urlaub.

Laut einem AK-Test betragen die Spesen im Inland und Euroraum drei bis 3,3 Prozent, mindestens jedoch 2,50 bis vier Euro.

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