Was der starke Dollar bedeutet

(c) Getty Images
  • Drucken

Der Kursanstieg der US-Währung trifft internationale Investoren und beeinflusst fast alle Märkte. Welche Chancen und Risken sich für Anleger auftun und wieso Währungsprognosen so schwierig sind.

New York. Das Kaffeesudlesen rund um die wichtigsten Währungen ist wieder in Mode. Seit Monaten legt der US-Dollar langsam, aber kontinuierlich zu, im Vergleich zum Euro wie auch gegenüber nahezu allen wichtigen Währungen. Bekam man für einen Euro vor einem Jahr noch 1,18 Dollar, waren es zuletzt weniger als 1,11 Dollar. Gegenüber einem Korb von sechs Währungen (Euro, Yen, Pfund, Kanadischer Dollar, Schweizer Franken, Schwedische Krone) notiert der „Greenback“ auf dem höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren. Viele fragen nun: Was ist da los, und wie geht es weiter?

Was los ist, kann man gut erklären. Wie es weitergeht, weiß keiner. Fast keine Entwicklung ist schwieriger zu prognostizieren als der Euro-Dollar-Kurs. Manche Analysten haben damit aufgehört. Einige probieren es immer noch und geben hinter vorgehaltener Hand zu, dass das eher Glücksspiel denn Fundamentalanalyse ist. Trotzdem: Für fast jeden Investor ist der Dollarkurs von riesiger Bedeutung. Um einen Blick darauf kommt man nicht herum.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.