Anleger, die mit weiteren Rückschlägen an den Börsen rechnen, können auf diese Entwicklung mit einem Kurspuffer setzen.
Wien. Jetzt wird es wieder ungemütlich an den Börsen, der Zollstreit zwischen den USA und China führt zu äußerst wankelmütigen Kursentwicklungen. Auf jede Nachricht folgen zunehmend erratische Ausschläge – nach unten sowie nach oben. Schließlich wächst auch die Sorge um die globale Konjunktur, denn diese wird durch den Handelsstreit in Mitleidenschaft gezogen. Und zwar selbst in Europa. Erste Anzeichen sind bereits erkennbar: Allein im zweiten Quartal 2019 wuchs die Wirtschaft in der Eurozone um nur 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Für das Gesamtjahr rechnet die Deka Bank lediglich mit einem BIP-Wachstum von 0,8 Prozent.
Das Umfeld muss freilich keinen Crash an den Börsen auslösen. Doch wer in nächster Zeit mit sinkenden Kursen oder bestenfalls seitwärts tendierenden Märkten rechnet, kann selbst von einem derartigen Umfeld profitieren. Und zwar mit einem Capped-Reverse-Bonus-Zertifikat auf Aktien oder Indizes. Dabei winkt zu Laufzeitende eine Bonuszahlung, die allerdings mit einem Cap – dem sogenannten Bonuslevel – begrenzt ist. Die Zahlung gibt es dann, wenn die Märkte tatsächlich leicht nachgeben oder seitwärts verlaufen. Fallen sie allzu stark und unterschreiten den Cap (das kann ein Indexstand oder ein Aktienkurs sein), bringt das keine weiteren Zugewinne.