Wie als Europäer in US-Immobilien investieren?

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Wer in den USA eine Wohnung kaufen will, wird ohne Anwalt und Steuerberater nicht auskommen. Außerdem muss er tief in die Tasche greifen. Indexfonds sind demgegenüber eine gute Alternative – sie entwickelten sich zuletzt prächtig.

New York. Der Wohnungskauf in Manhattan ist eine Option, wenn man über das nötige Kleingeld verfügt. Eine durchschnittliche Zweizimmerwohnung in ansprechender Gegend kostet eine Million Dollar oder mehr. Wer's gern ein bisschen nobler hat, kann auch 50 Millionen Dollar in die Hand nehmen: etwa für ein Penthouse an der Fifth Avenue mit sechs Badezimmern, das der Luxusmakler Brown Harris Stevens momentan um ebendiesen Preis anbietet.

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Zu beachten sind auch die laufenden Kosten. Für eine Durchschnittswohnung liegen sie – unter anderem wegen hoher Steuern – bei 1500 Dollar oder mehr pro Monat. Für das Penthouse, das sich immerhin über drei Stockwerke erstreckt und dessen Terrasse einen schönen Blick über den Central Park bietet, sind exakt 25.516 Dollar für die Erhaltung fällig. Pro Monat.

Zudem: Wer als Europäer in den USA eine Wohnung kaufen will, wird ohne Steuerberater und Anwälte nicht auskommen. Oftmals empfehlen diese die Gründung eines eigenen Unternehmens, das den Kauf des Apartments womöglich steuerschonender abwickeln kann. All das hat Sie nicht abgeschreckt und Sie spielen nach wie vor mit dem Gedanken, direkt US-Immobilien zu kaufen? Gratuliere. Ihr Vermögensberater wird Ihnen bei der Suche nach Advokaten, Steuerexperten und Maklern sicherlich behilflich sein.

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