Betrug mit Kryptowährungen: 20.000 Euro per Fernwartung gestohlen

Ein 34-jähriger Oberösterreicher ist einem Betrug mit Kryptowährungen zum Opfer gefallen.

Ein 34-jähriger Oberösterreicher erlaubte einem angeblichen Support-Mitarbeiter einer Krypto-Handelsplattform via Fernwartungssoftware Zugriff auf seine Wallets (elektronische Geldbörsen). Dieser verschob das virtuelle Geld im Wert von rund 20.000 Euro aber in seine eigene Tasche, berichtete die Polizei am Dienstag.

Der 34-Jährige aus dem Bezirk Grieskirchen hatte an der Handelsbörse "Cryptopia Coins" verschiedene Kryptowährungen im Gesamtwert von 20.000 Euro erworben und auf einem externen Server Wallets dafür eingerichtet. Weil es beim Transfer des virtuellen Geldes zu Verzögerungen kam, kontaktierte er zunächst den Support und - weil dieser nicht reagierte - das Unternehmen selbst. Wenig später wurde er von jemandem zurückgerufen, der sich als Mitarbeiter ausgab. Der Oberösterreicher erlaubte dem Anrufer, mit einer Fernwartungssoftware auf seine externen Kryptowallets zuzugreifen, wenig später waren diese elektronischen Geldbörsen leer. Das Landeskriminalamt OÖ ermittelt.

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(APA)

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