Uniqa und Raiffeisen steigen bei NÖ Versicherung aus

(c) noevers
  • Drucken

Durch die Entflechtung der Beteiligungsstruktur könne man sich noch besser auf das Geschäftsmodell eines Regionalversicherers konzentrieren, sagte Unternehmenschef Schultes.

Die Uniqa Versicherung und die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien steigen aus der NÖ Versicherung aus und trennen sich von ihren Anteilen von zusammen 25,11 Prozent. "Durch die Entflechtung unserer Beteiligungsstruktur können wir uns noch besser auf unser Geschäftsmodell eines in Wien und Niederösterreich tätigen Regionalversicherers konzentrieren", so NÖ-Versicherung-Chef Hubert Schultes.

Eine positive Stellungnahme der Finanzmarktaufsicht zu der Transaktion liegt vor, so die NÖ Versicherung in einer Pressemitteilung. Die erforderlichen Schritte sollen in der für den 25. August geplanten Hauptversammlung vorgenommen werden sollen.

Die Minderheitsanteile von Uniqa und Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien sollen durch die NÖ Versicherung eingezogen und abgefunden werden, so die börsennotierte Uniqa, die ihren Anteil von 13,22 Prozent abgibt. Die Uniqa werde durch die Einziehung und Ablöse der Aktien, die wirtschaftlich einem Verkauf der Beteiligung entspreche, 2016 einen Veräußerungsgewinn vor Steuern in Höhe von rund 37 Mio. Euro erzielen.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.