Auftakt zur Frühjahrslohnrunde mit 1,3 bis 1,4 Prozent Erhöhung

APA/dpa-Zentralbild/Arno Burgi
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Konditoren in Vorarlberg erhalten 1,4 Prozent mehr ins Lohnsackerl, Friedhofsgärtner 1,3 Prozent.

Heute, Dienstag, läuten die Sozialpartner mit der Kollektivvertragsverhandlungen für die 50.000 Beschäftigten der Elektro- und Elektronikindustrie die Frühjahrslohnrunde ein. Zuletzt haben die Kollegen aus anderen Branchen deutlich unter der aktuellen Inflationsrate von zwei Prozent abgeschlossen.

Der Hintergrund dazu: Für das Feilschen um die Kollektivvertragserhöhung wird traditionell die Teuerungsrate der vergangenen zwölf Monate herangezogen, diese lag 2016 bei 0,9 Prozent. Ein Abschluss unter der Inflationsrate bedeutet für die Arbeitnehmer einen Reallohnverlust.

Laut dem heute veröffentlichten KV-Newsletter des ÖGB bekommen die Mitarbeiter landwirtschaftlicher Betriebe in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland künftig 1,3 Prozent mehr Lohn und Gehalt. Den gleichen Anstieg gibt es auch in der Tabakindustrie. Für die Journalisten in Zeitschriften und Fachmedien gibt es heuer um 1,38 Prozent mehr - genau so viel wie für die Schädlingsbekämpfer. Die Beschäftigten auf Kärntner Golfplätzen und die gewerblichen Friedhofsgärtner bekommen um 1,3 Prozent mehr.

Für die Konditoren in Vorarlberg gibt es um 1,4 Prozent mehr ins Lohnsackerl. In der Gewürzindustrie wird heuer ebenfalls um 1,4 Prozent mehr gezahlt.

(APA)

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