Die Ölpreise legen weiter zu. Der Preis für die Nordseesorte Brent erhöhte sich um etwa einen Dollar auf 65,70 Dollar.
Die Ölpreise haben am Dienstag weiter zugelegt. Während US-Rohöl weiterhin unter der 60-Dollar-Marke lag, kostete europäisches Erdöl der Marke Brent so viel wie seit Juni 2015 nicht mehr. Schon am Montag war der Brent-Preis durch die Schließung eines wichtigen Pipeline-Systems vor der Küste Schottlands getrieben worden.
Der Betreiber Ineos teilte mit, die Reparatur des Risses, der bei einer Routineprüfung entdeckt worden sei, werde zwei Wochen dauern.
Ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar kostete in der Früh bis zu 65,70 US-Dollar (55,70 Euro) und damit etwa einen Dollar mehr als am Vortag. Seit Wochenbeginn ist der Brent-Preis um mehr als zwei Dollar gestiegen. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Jänner-Lieferung stieg um 42 Cent auf 58,41 Dollar.
(APA/dpa)