Digitalisierungsagentur kommt im Sommer

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Die Digitalisierungsagentur (DIA) soll künftig Ansprechpartner in Digitalisierungsfragen sein. In den nächsten zwei Jahren sollen 20 Mitarbeiter besonders kleine und mittlere Betriebe beraten.

Die neue Digitalisierungsagentur (DIA) wird im Sommer ihre Arbeit aufnehmen. Die Aufgabe der DIA wird es sein, Unternehmen zum Thema Digitalisierung aufzuklären und zu beraten. Infrastrukturminister Norbert Hofer (FPÖ) und Wirtschaftsministerin Margarete Schrammböck stellten das Projekt am Mittwoch vor. Die beiden Ministerien werden die DIA auch finanzieren. Die Behörde wird in der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) in Wien eingerichtet.

Die wichtigste Zielgruppe seien kleine und mittlere Unternehmen, betonte die Wirtschaftsministerin. "Fast 98 Prozent aller österreichischen Unternehmen sind Kleinst- und Mittelbetriebe", sagte Schrammböck bei der Vorstellung der DIA.

13 Millionen bis 2020

Da die neue Agentur in der FFG angesiedelt werde, sei ein rascher Start möglich, erklärte Hofer. Das sei wichtig, denn "Die Digitalisierung ist ein tiefgreifender Transformationsprozess, sie betrifft als Querschnittsmaterie alle Lebensbereiche", sagte der Infrastrukturminister. Bis ins Jahr 2020 bekommt die DIA 13 Millionen Euro Budget und 20 Mitarbeiter. Ein Beirat, bestehend aus Wirtschaftsvertretern und Experten, wird das Projekt begleiten.

(fest/APA)

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