Österreichs Erfindungskraft: Im globalen Vergleich schlechter, im EU-Vergleich besser

Im globalen Vergleich verlor Österreich einen Platz und liegt auf Rang 21. Im europäischen Vergleich konnte Österreich aufholen.

Österreich liegt im aktuellen Globalen Innovationsindex (GII) der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) auf Platz 21 und ist damit im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz zurückgefallen. Besser sieht es im europäischen Vergleich aus: Hier konnte Österreich einen Rang gutmachen und schaffte es auf den zwölften Platz, geht aus dem am Dienstag erschienenen GII hervor.

Den ersten Platz belegt abermals die Schweiz, mittlerweile zum siebten Mal in Folge. Die Niederlande und Schweden liegen auf Platz zwei und drei. Das Nachbarland Deutschland belegt Platz 9. Zu den Top-Innovationsregionen zählen dem GII zufolge Nordamerika, Europa sowie (Süd-)ostasien bzw. Ozeanien.

Untersucht wurden für den Index rund 80 Indikatoren, darunter Patentanmeldungen, App-Entwicklungen für Smartphones, Bildungsausgaben und wissenschaftliche Veröffentlichungen in 126 Ländern. Der GII wird von der Wipo in Genf zusammen mit zwei Elite-Hochschulen (Cornell, USA und Insead, Frankreich) seit 2007 herausgegeben.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.