Österreicher essen weniger Fleisch

THEMENBILD: WIENER SCHNITZEL
THEMENBILD: WIENER SCHNITZELAPA/GÜNTER R. ARTINGER
  • Drucken

Österreich ist bei vielen Produkten Selbstversorger. Bei Eiern, Butter und Geflügelfleisch ist man jedoch auf Importe angewiesen.

Die heimische Landwirtschaft produziert genügend Rind-, Kalb- und Schweinefleisch sowie Trinkmilch und Käse, um den inländischen Bedarf für Menschen, Tiere und die Industrie abzudecken - es wird sogar überproduziert. Bei Eiern, Butter, Geflügelfleisch sowie Fisch kann laut Zahlen der Statistik Austria der Bedarf nicht aus heimischer Produktion abgedeckt werden.

Insgesamt zurück gegangen ist 2017 der Fleischkonsum zurückgegangen. Der Pro-Kopf-Verbrauch lag bei 94,8 kg (-2,2 Prozent). Doch nicht alles davon landete auf dem Teller. Gegessen wurden nur 63,4 kg Fleisch, nach 64,8 kg im Jahr davor. Das restliche Drittel des Pro-Kopf-Verbrauchs entfiel auf Knochen oder wurde zu Hunde- und Katzenfutter verarbeitet.

Auch die Produktion von Fleisch ist im vergangenen Jahr etwas zurückgegangen: Die Bruttoeigenerzeugung (in Schlachtgewicht, das heißt mit Knochen und Fett) lag mit 906.200 Tonnen um ein Prozent unter jener des Vorjahres.

(APA/red.)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.