Einem Zeitungsbericht zufolge sieht sich der österreichische Feuerfesthersteller in Sibirien um Lagerstätten um.
Der österreichische Feuerfesthersteller RHI Magnesita überlegt, sich künftig auch stärker in Russland zu engagieren. Geplant seien Investitionen von 250 bis 300 Millionen Euro, berichtet die russische Zeitung Kommersant am Dienstag. Sie beruft sich dabei auf Aussagen von RHI-Großaktionär Martin Schlaff und den Gouverneur der Region Krasnojarsk, Alexandr Uss. Ein entsprechendes Statement wurde auch auf der Regierungsseite der Regionalverwaltung von Krasnojarsk platziert.
Im Gespräch ist die Erschließung einer Magnesitlagerstätte und der Bau einer Fabrik. Über den Zeitplan stehen nähere Angaben bisher aus.
(red.)