China plant höhere Staatsausgaben im Kampf gegen Konjunkturflaute

Das Wachstum der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft fiel 2018 mit 6,6 Prozent so gering aus wie seit 18 Jahren nicht mehr. Die Führung in Peking will mit Konjunkturhilfen gegensteuern.

China will die Staatsausgaben in diesem Jahr erhöhen, um die schwächelnde heimische Wirtschaft zu stützen. Geplant sei eine angemessene Anhebung, sagte ein Vertreter des Finanzministeriums am Mittwoch. Der Anstieg der Einnahmen werde sich 2019 voraussichtlich verlangsamen. Im vergangenen Jahr hatte es hier ein Plus von 6,2 Prozent auf umgerechnet 2,37 Billionen Euro gegeben. Die staatlichen Einnahmen kletterten zugleich um 8,7 Prozent auf umgerechnet 2,86 Billionen Euro (22,1 Billionen Yuan).

Das Wachstum der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft fiel 2018 mit 6,6 Prozent so gering aus wie seit 18 Jahren nicht mehr. Die Führung in Peking will mit Konjunkturhilfen gegensteuern. Vorgesehen sind etwa Steuer- und Abgabensenkungen für kleinere Firmen. 

(Reuters)

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