Rekordjahr für die heimische Papierindustrie

Die Papierbranche warnt vor hohen Energiekosten.

Wien. Die österreichische Papierindustrie hat im Vorjahr einen Umsatzrekord und die höchste Produktionsmenge seit der Finanzkrise erzielt. Als Vorreiter versteht sich die Branche bei der effizienten Nutzung des Rohstoffs Holz, wie es bei der Jahrespressekonferenz hieß. Handlungsbedarf sieht man bei der Ökostromförderung. Standortnachteile gebe es durch die Energiekosten.

„Wir hatten ein Rekordjahr hinsichtlich der erzielten Produktionsmengen, aber auch der Umsatzerlöse“, so Christian Skilich, Präsident des Branchenverbandes Austropapier. 2018 sei von einer guten internationalen Konjunktur geprägt gewesen, man habe die Preise moderat erhöhen können. Nach dem sehr erfolgreichen Jahr 2018 werde es schwierig sein, heuer entsprechend den Anschluss zu finden. (ag.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 24.04.2019)

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