Kräftiges Umsatzplatz für Pelletsofen-Erzeuger Ökofen

Das Geschäft von Pelletsofen-Erzeuger Ökofen floriert. Im Vorjahr gab es ein Umsatzplus von 25 Prozent und eine Exportquote von 95 Prozent.

Der oberösterreichische Pelletsofenerzeuger Ökofen mit Hauptsitz in Niederkappel (Bezirk Rohrbach) hat im vergangenen Jahr mit 58 Millionen Euro laut Eigenangaben den bisher höchsten Umsatz in der 30-jährigen Firmengeschichte erzielt. 7500 Heizsysteme wurden ausgeliefert, was einem Plus von 25 Prozent gegenüber 2017 entspricht, wie der Familienbetrieb am Montag in einer Presseaussendung mitteilte.

Bereits 2013 hatte der Betrieb einen Umsatz von 56 Millionen Euro erwirtschaftet. In den folgenden Jahren sei es dann dem Unternehmen zufolge wegen des niedrigen Ölpreises zu einem Einbruch bei der alternativen Heizform mit Pellets gekommen, 2017 lag der Umsatz nur noch bei 46 Millionen Euro. Dann sei es zu einer Trendwende gekommen.

Der neuerliche Aufwärtstrend gehe auf das wachsende Exportgeschäft zurück, dessen Anteil inzwischen 95 Prozent betrage, so das Unternehmen weiter. Die Zahl der Exportländer, in denen Ökofen über Vertriebspartner oder Fachhandwerker vertreten ist, stieg von 16 auf 25. In Deutschland sei Ökofen laut eigenen Angaben mit einem Marktanteil von 76 Prozent bei der Brennwerttechnik die Nummer eins. "Aufgrund der großen Nachfrage starten wir im Herbst 2019 mit dem Ausbau am Firmensitz in Niederkappel", kündigte Geschäftsführer Stefan Ortner an. Die Produktionsfläche werde um 6500 Quadratmeter vergrößert.

(APA)

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