Martin Ohneberg als Präsident der IV Vorarlberg bestätigt

MAYR Elke / WB
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Martin Ohneberg wird der IV Vorarlberg bis mindestens 2023 vorstehen. Mit Schwarz-Fuchs wurde erstmals eine Frau zur Vizepräsidentin gewählt.

Der Präsident der Industriellenvereinigung Vorarlberg (IV), Martin Ohneberg, ist am Montagabend vom Vorstand der IV einstimmig in seiner Funktion bestätigt worden. Ohneberg wird der IV damit bis mindestens 2023 vorstehen. Ebenfalls einstimmig gewählt wurden die Vizepräsidenten Hubert Rhomberg, Heinz Senger-Weiss und Christine Schwarz-Fuchs, teilte die IV mit.

Der 48-jährige Bregenzer Ohneberg ist 2015 erstmals an die Spitze der IV gewählt worden. Er ist seit 2011 geschäftsführender Gesellschafter des Autozulieferers Henn GmbH mit Sitz in Dornbirn. Hubert Rhomberg (Rhomberg Gruppe) und Heinz Senger-Weiss (Gebrüder Weiss GmbH) waren bereits im Vorjahr ins Gremium bestellt worden. Als neue Vizepräsidentin übernahm Christine Schwarz-Fuchs (Buchdruckerei Lustenau) den Platz von Bernhard Ölz (Rudolf Ölz Meisterbäcker GmbH), der aus dem Präsidium ausschied. Mit Schwarz-Fuchs wurde erstmals seit Gründung der IV im Jahr 1946 eine Frau zur Vizepräsidentin gewählt.

Ohneberg kündigte an, den bisher eingeschlagenen Weg mit dem Präsidiumsteam konsequent fortsetzen zu wollen. "Vieles ist passiert, aber der Standort braucht noch mehr mutige Entscheidungen auf dem Weg zur Exzellenz", sagte Ohneberg. Dazu gehörten auch neue Wirtschaftspartnerschaften und eine wirtschaftsfreundlichere Grundstimmung.

(APA)

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