Niki Laudas Privatjet-Firma in die Schweiz verkauft

FILE PHOTO:  Former Formula One World Champion Niki Lauda poses for photographers in front of an airbus A320 at Vienna's Airport
FILE PHOTO: Former Formula One World Champion Niki Lauda poses for photographers in front of an airbus A320 at Vienna's AirportREUTERS
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Die kleine österreichische Bedarfsflugfirma Laudamotion Executive , die Privatjets vornehmlich für Geschäftsreisende betreibt, gehört nun der Schweizer Sparfell Aviation Group.

Die vom dreifachen Formel-1-Weltmeister und Luftfahrtunternehmer Niki Lauda gegründete Bedarfsflugfirma Laudamotion Executive ist an die am Airport Genf ansässige Luftfahrtfirma Sparfell Aviation Group verkauft worden. Das hat die Schweizer Gesellschaft bekannt gegeben. Die Übernahme ist auch schon im Firmenbuch eingetragen.

Die kleine österreichische Bedarfsflugfirma, die Privatjets vornehmlich für Geschäftsreisende betreibt und vermietet, hat 13 Jets und 60 Beschäftigte. Sie gehörte zuletzt - anders als die mittlerweile zu Ryanair gehörende Laudamotion GesmbH ("Lauda") - direkt der Niki-Lauda-Holding und damit indirekt den Erben des am 20. Mai verstorbenen österreichischen Luftfahrtunternehmers. Die Firma hat ihren Standort in Wien-Schwechat.

In einer Mitteilung Anfang Juli erläuterte Sparfell, dass Niki Lauda anfangs selbst mit Sparfell einen Kapitalpartner für die Laudamotion Executive gesucht habe, durch seinen vorzeitigen Tod habe man entschieden, dass Sparfell die Geschäfte der Laudamotion Executive vollständig übernimmt. Man habe sich keinen besseren Partner als Laudamotion Exckutive vorstellen können, wird Sparfell-Chef Edward Queffelec zitiert. Dem Namen des Firmengründers wolle man Respekt zollen.

"Für Niki Lauda war es wichtig, dass Laudamotion Executive von einem Unternehmen erworben wird, das für dieselben Werte stand, die er selber hatte: wahre Leidenschaft für die Luftfahrt und Engagement für die Kunden", schrieb Gottfried Neumeister, CEO der NL (Niki Lauda) Holding in der Mitteilung der Käufer. "Deshalb entschied er sich schließlich für Sparfell Aviation Group und die Queffelec-Familie."

(APA)

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