Post ersetzt Bawag-Filialen

PRESSETERMIN OeSTERREICHISCHE POST AG 'LOGISTIKZENTRUM DER ZUKUNFT - POST TESTET AUTONOME HOFLOGISTIK'
PRESSETERMIN OeSTERREICHISCHE POST AG 'LOGISTIKZENTRUM DER ZUKUNFT - POST TESTET AUTONOME HOFLOGISTIK'APA/GEORG HOCHMUTH
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In Wien entstehen 34 größere und modernere Standorte. 17 neue Filialen habe die Post in Wien bereits eingerichtet, in der zweiten Hälfte dieses Jahres sollen es noch einmal so viele werden.

Nach der Trennung von der Bawag als Finanzpartner verliert die Österreichische Post 42 Filialen in Wien. Die sollen durch 34 neue, modernere ersetzt werden. 17 neue Filialen habe die Post in Wien bereits eingerichtet, in der zweiten Hälfte dieses Jahres sollen es noch einmal so viele werden. Das erklärte David Weichselbaum, Pressesprecher der Post, gegenüber dem ORF. Zusätzlich werden vier weitere Standorte durch Postpartner wie beispielsweise Lebensmittelgeschäfte geschaffen.

Dass es am Ende vier Post-Standorte weniger geben wird, hält Weichselbaum für unproblematisch: „Da wir uns die neuen Filialen nicht mit der Bawag teilen, haben wir wesentlich mehr Fläche zur Verfügung“. Zudem seien die Neueinrichtungen auf dem neuesten Stand und würden mehr Platz für Selbstbedienungszonen (SB-Zonen) bieten. Das Bedürfnis nach SB-Zonen wachse mit der steigenden Nachfrage nach Paketen, so David Weichselbaum.

Mitarbeiter bräuchten sich wegen der Neuerungen keine Sorgen um ihren Job machen. „Wir haben ein Investitionsprogramm um 500 Millionen Euro, von dem die Hälfte in Paketlogistik fließt. Das beinhaltet auch Verteilzentren, die natürlich Mitarbeiter brauchen“, sagte der Post-Sprecher.

Die Österreichische Post übernimmt in Zukunft einen Großteil der DHL-Zustellungen nach Österreich. Das haben sowohl die deutsche als auch die österreichische Wettbewerbsbehörde genehmigt. Standard-Paketsendungen von DHL an österreichische Privatkunden werden künftig von der Post durchgeführt.

(red)

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