Ex-Finanzminister Schelling stockt Anteil bei Möbel-Start-up auf

Erfolgreicher Teilexit fuer aws Gruenderfonds an digitaler Moebel-Plattform Roomle
Erfolgreicher Teilexit fuer aws Gruenderfonds an digitaler Moebel-Plattform RoomleRoomle GmbH
  • Drucken

Die Möbelplattform Roomle sei „konstant auf Erfolgskurs" und eine „wesentliche Entscheidungshilfe beim geschmackssicheren Einrichten“, so Schelling.

Ex-Finanzminister Hans Jörg Schelling erhöht seinen Anteil an der Linzer Online-Möbelplattform Roomle. Er war im Mai des Vorjahres gemeinsam mit Johannes Artmayr, Geschäftsführer von Strasser Steine, in das Start Up eingestiegen. Beide übernehmen nun 50 Prozent der Anteile des aws Gründerfonds, der bisher 22,95 Prozent an der Roomle GmbH hielt.

"Der Fokus in Richtung Internationalisierung und Wachstum soll damit weiter intensiviert werden", so das aws am Donnerstag in einer Aussendung. Das Unternehmen habe seit seinem Start 2014 den Mitarbeiterstand von sechs auf 20 erhöht und sei seit der Gründung "konstant auf Erfolgskurs". Laut Schelling erhöht Roomle die Planungssicherheit und ist eine "wesentliche Entscheidungshilfe beim geschmackssicheren Einrichten.“ Roomle bildet reale Möbel 1:1 in der digitalen Welt ab und macht Produkte mit allen Funktionalitäten und Besonderheiten virtuell verfügbar. Das verändert die Inspiration und Art und Weise wie in Zukunft Möbel verplant und gekauft werden.

Schelling war vor seiner Politikerkarriere bereits in der Möbelbranche tätig. Zunächst war er Geschäftsführer bei Kika/Leiner, später wechselte er zum Rivalen XXXLutz, den er bei der rasanten Expansion in Europa begleitete. Auch Artmayr hat Erfahrung in der Einrichtungsbranche. Er machte Strasser Steine zum größten Produzenten in Küchenarbeitsplatten aus Naturstein in Mitteleuropa.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.