AUA plant keine Flüge nach Ljubljana

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Nach der Adria-Pleite wird Passagieren geraten über Klagenfurt zu fliegen. Eine Direktverbindung von Wien nach Ljubljana wird es vorerst nicht gebe.

Die AUA hat keine Pläne, Flüge nach Ljubljana aufzunehmen. Seit der Pleite der Adria Airways gibt es keine Verbindung zwischen der slowenischen Hauptstadt und Wien mehr. "Wir empfehlen Fluggästen unsere Verbindung nach Klagenfurt zu nutzen", hieß es von der AUA. Ljubljana sei nur 1,5 Stunden von Klagenfurt entfernt und werde bereits von slowenischen Fluggästen als Abflugort genutzt.

Austrian hatte zwei Flugzeuge der Adria Airways inklusive Crew gemietet, die nun auch ausfallen. Die Konzentration liege darauf, so gut wie möglich den Ausfall der beiden Adria Flugzeuge abzudecken, so die AUA.

Lufthansa und Swiss kündigen Flüge an

Indes werden die deutsche AUA-Mutter Lufthansa und deren Tochter Swiss Flüge zwischen Ljubljana und den Hubs Frankfurt, München und Zürich anbieten. Bisher wurden diese Strecken von Adria bedient, über die am Mittwoch offiziell der Konkursverfahren eröffnet wurde.

Lufthansa wird ab 27. Oktober zweimal täglich zwischen Ljubljana und Frankfurt fliegen. Die Strecke nach München mit je einer Verbindung pro Tag wird mit 1. November aufgenommen, wie die Fluggesellschaft mitteilte. Die Swiss startet mit 16. Oktober die Flüge nach Zürich zunächst mit fünf wöchentlichen Verbindungen, am 27. Oktober wird die Frequenz auf eine Verbindung pro Tag erweitert.

Bereits zuvor kündigte eine weitere Lufthansa-Tochter, die Brussels Airlines, die Verbindungen zwischen Brüssel und Ljubljana an. Die Austrian Airlines plant hingegen keine Flüge in die slowenische Hauptstadt.

(APA)

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