Das Security-Unternehmen Secureo hat prominente Investoren an Land gezogen.
Das Tiroler Security-Start-up Secureo mit seinen One-Stop-Shop für Sicherheitslösungen hat eine Folgefinanzierung erhalten. Neben dem Bestandsinvestor aws Gründerfonds konnten unter der Federführung der Peak Pride die Haselsteiner Familienprivatstiftung und die VPS GmbH gewonnen werden, teilte das Unternehmen in einer Aussendung mit. Rund zwei Drittel der Anteile gehören weiter dem Grüner Richard Leitgeb.
Mit dem Online-Verkauf von Digitalzylindern, Alarmanlagen, Tresoren, Zutrittslösungen und weiteren Sicherheitsprodukten verzeichnet das Innsbrucker Start-up seit der Gründung im Jahr 2014 hohe Wachstumsraten. Das Unternehmen beliefert über 7.000 Kunden in 48 Ländern.
„Wir haben das riesige Potenzial auf diesem traditionellen Markt schnell erkannt und unsere Chance wahrgenommen, diesen mit neuen Ansätzen zu digitalisieren, ohne dabei die Flexibilität eines Fachhändlers zu verlieren. So können wir auch Sonderaufträge wie die Lieferung eines zwei Tonnen schweren Tresors auf die Färöer Inseln oder die Montage eines Schließsystems auf einer 2.200 Meter hoch gelegenen Alm professionell abdecken“, sagt Richard Leitgeb, der 27jährige Gründer und strategische Geschäftsführer der Secureo GmbH.
Trotz des reinen Onlinefokus konnte Secureo mehrere Großkunden mit bis zu sechsstelligen Auftragssummen lukrieren. Zu den Kunden zählen deutsche Automobilkonzerne, bekannte Fußballvereine aber auch große Schiffswerften. Der Mitarbeiterstand konnte in den letzten zwei Jahren verdoppelt werden, das Team besteht derzeit aus zwölf Vollzeitangestellten.
(red.)