China will hoch hinaus - und Österreich will mit dabei sein

Der Shanghai Tower, das dritthöchste Gebäude der Welt, ragt aus Smog und Nebel.
Der Shanghai Tower, das dritthöchste Gebäude der Welt, ragt aus Smog und Nebel.imago images / Xinhua
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Welche Umstände finden einheimische Unternehmer in China vor? Eine Erkundungstour von Schanghai bis nach Hongkong bringt Erstaunliches zutage.

Schanghai/Hongkong. Es ist eng in Schanghai. Und es ist dunstig obendrein. Wie endlose Schlangen wälzen sich die Fahrzeuge zwischen den Hochhäusern hindurch, um schon in 200 Metern von der nächsten automatischen Nummernschilderkennung erfasst zu werden. Frauen mit Mundschutz warten gleich wie rauchende Arbeiter ängstlich-diszipliniert am Zebrastreifen auf Grün. Und von den verrußten Balkonen hängt bunte Unterwäsche der 24 Millionen Einwohner zum Trocknen, weil in den überteuerten Wohnungen der Platz dafür nicht reicht.

In Chinas Wirtschaftsmetropole sucht man ihn in der Höhe zu gewinnen. 632 Meter erreicht diese beim Shanghai Tower, dem dritthöchsten Gebäude der Welt mit seinen 106 Aufzügen. Dass die Beleuchtung darin aus Österreich stammt und sogar eine Kopie des Wiener Johann-Strauß-Denkmals aufgestellt ist, spricht Bände: China will hoch hinaus. Und Österreich dabei sein.

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