Der gebürtige Österreicher Paul Achleitner ist bis 2022 als Aufsichtsrat der Deutschen Bank gewählt. Einige Großaktionäre fordern schon jetzt eine Nachfolgeregelung.
Einige Großaktionäre der Deutschen Bank sind Insidern zufolge unzufrieden mit dem langjährigen Aufsichtsratschef Paul Achleitner, einem gebürtigen Österreicher. Sie forderten daher eine Nachfolgeregelung, sagten zwei mit der Sache vertraute Personen am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. Achleitners Amtszeit läuft 2022 aus.
Am Donnerstag wird wegen der anhaltenden Krise bei Deutschlands größtem Kreditinstitut ein turbulentes Aktionärstreffen erwartet. Ein Sprecher der Deutschen Bank lehnte eine Stellungnahme ab, auch im Namen des Aufsichtsratschefs. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte ebenfalls über eine wachsende Unzufriedenheit der Investoren mit Achleitner berichtet.
(APA/Reuters)