Anschauungsunterricht in Präsentation und Marktforschung: Wiener HAK-Schüler in Ungarn.
WIEN (ewi). "Was macht beim Gedanken an den EU-Beitritt Angst?" und "Was haben Sie bei Ihrem letzten Österreich-Besuch gekauft?". Das waren zwei von mehreren Fragen, mit denen Schülerinnen und Schüler der Vienna Business School in Wien-Floridsdorf Passanten in Szombathely (Stein am Anger) konfrontierten.
"Vortrag, Präsentationstechnik und Auswertung von Ergebnissen", so gibt HAK-Professorin Karin Hammerschmied die reine Unterrichtsleistung wieder. Am Beginn stand nämlich eine Präsentation der eigenen Schule vor etwa 90 interessierten Ungarn auf dem Programm; und am Ende die Auswertung der Ergebnisse aus den Workshops mit Schülern des ungarischen Bolyai Janos Gymnasiums und aus der Straßenumfrage.
Die Ergebnisse der eingangs gestellten Fragen: Die größte Angst bereiten die erwarteten Preiserhöhungen, gefolgt von der Befürchtung, die kulturelle Identität zu verlieren. Und in Österreich haben schon 90 Prozent der Befragten eingekauft, in den meisten Fällen Lebensmittel und Kleidung.