Das Problem der FPÖ mit der Wirtschaft

Heinz-Christian Strache
Heinz-Christian StracheREUTERS
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Angeblich haben „etliche Experten“ am Wirtschaftsprogramm der FPÖ mitgewirkt. Doch das 170-Seiten-Werk wird unter Verschluss gehalten. Die FPÖ ringt noch mit sich: Soll sie Politik für Unternehmen oder „den kleinen Mann“ machen?

Das Konvolut ist streng geheim. Journalisten, die danach fragen, werden brüsk zurück gewiesen: Zu dem Papier, immerhin 170 Seiten stark, dürfe in der FPÖ niemand etwas sagen, heißt es dann. Es sei ja auch noch nicht fertig und müsse noch „von den Gremien“ abgesegnet werden.  Das ominöse Wirtschaftsprogramm der FPÖ, an dem angeblich „etliche“ Experten mitgearbeitet haben, ist also vor allem eines: ein gut gehütetes Geheimnis.

So soll es aber natürlich nicht bleiben. Ende Juni wollen die Freiheitlichen ihre wirtschaftspolitischen Pläne präsentieren. Sagen sie. Man wird sehen. Im vergangenen Jahr hat Strache, der sich von Wirtschaftstreibenden Input erbeten hatte, ein Wirtschaftsprogramm für den Herbst 2016 angepeilt. Dann wurde der April 2017 – „kurz nach Ostern“ – ins Auge gefasst. Jetzt also Ende Juni.

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