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Der Kampf um die Commerzbank beflügelt den Kurs

Commerzbank- Konzernzentrale in Frankfurt: Der Kampf um die deutsche Großbank hat begonnen.
Commerzbank- Konzernzentrale in Frankfurt: Der Kampf um die deutsche Großbank hat begonnen.imago/Hans-Günther Oed
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Warum eine Jahresendrallye keine Utopie ist und wie der Kampf um die Commerzbank deren Kurs beflügelt.

Die aktuellen Börsenbullen sind zwar schon in einem reifen Alter, aber noch ziemlich agil. Vor allem aber: Sie kümmern sich nicht um die immer lauter warnenden Stimmen, die vor ihrem Zusammenbruch warnen. Wenn selbst die sonst nicht gerade alarmistisch agierende „Neue Zürcher“ alle Zurückhaltung aufgibt und „Der nächste Crash ist nur eine Frage der Zeit“ titelt, sollten Anleger eigentlich nervös werden. Tun sie aber sichtlich nicht: Die Kurse an den wichtigsten Börsen liegen immer noch an oder nahe an den Rekordständen. Sie steigen zwar nicht mehr so schnell, aber nicht wenige Analysten meinen, dass sich heuer sogar noch eine kleine Jahresendrallye ausgehen könnte.

Es hat also durchaus Sinn, auch in diesem reifen Stadium der laufenden Hausse engagiert zu bleiben. Wenngleich man, aber das versteht sich für engagierte Anleger ohnehin von selbst, den Markt schon aufmerksam im Blick haben sollte. Denn das sich abzeichnende langsame Ende der Politik des lockeren Geldes und der Aufwärtsdruck bei den Zinsen vor allem in den USA bieten nicht gerade Unterstützung.

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