Außergewöhnlich hohe Quote für Gläubiger der Verzinkerei Lössl

APA/dpa
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Der Konkurs der oberösterreichischen Verzinkerei Lössl endet für die Gläuiber mit einer Quote von 85 Prozent.

Das Konkursverfahren über das Vermögen der Peter Lössl Gesellschaft m.b.H., Vorchdorf,  steht unmittelbar vor seinem Abschluss. Morgen Donnerstag findet die Verteilungstagsatzung beim Landesgericht Wels statt. Für die Insolvenzgläubiger konnte eine ungewöhnlich hohe Verteilungsquote, nämlich  85,5 Prozent, erzielt werden. „Im Durchschnitt können Konkursgläubiger mit einer Quote um rund zehn Prozent auf ihre Forderungen rechnen“, sagt Harald Neumüller vom Gläubigerschutzverband KSV1870.

Das Traditionsunternehmen schlitterte im März 2015 in die Pleite. Eine ursprünglich geplante Sanierung der Verzinkerei scheiterte, deshalb waren die vorhandenen Aktiva vom Insolvenzverwalter bestmöglich zu verwerten.

Das Insolvenzverfahren  Lössl zählte im Jahr 2015 zu den zehn größten oberösterreichischen Insolvenzfällen, es wurden Gläubigerforderungen von rund  5,1 Millionen Euro angemeldet.

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