550 Gläubiger haben Forderungen bei Helmut Sachers Kaffee angemeldet. Der Fortbetrieb ist dank externer Finanzierung mittelfristig gesichert.
Bei der Insolvenz der Traditions-Kaffeerösterei Helmut Sachers liegt nun die Gläubigerliste vor. 550 Gläubiger haben sich gemeldet, berichtet der KSV. Die Höhe der Schulden sei noch offen, so die Kreditschützer. Zuletzt wurden rund zwei Millionen Euro kolportiert (ohne den Ansprüchen der etwa 30 Beschäftigten).
Laut "kurier.at" von soll es jedenfalls weitergehen. Insolvenzverwalter Michael Lentsch sei es gelungen, den Fortbetrieb mit einer externen Finanzierung mittelfristig zu sichern. "Wir haben eine Liquiditätsplanung gemacht, ein Factoring abgeschlossen und führen fort. Das heißt, der erste große Schritt ist getan", wird Lentsch zitiert.
Ende Juli soll dann in einer Tagsatzung über den Sanierungsplan abgestimmt werden.
(APA)
