KTM eröffnet neues Forschungszentrum in Rosenheim

APA/EXPA/REINHARD EISENBAUER
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Motorradbauer KTM lässt in Rosenheim Systeme zur digitalen Vernetzung von Fahrer und Motorrad sowie in weiterer Folge untereinander vernetzter Fahrzeuge zur nachhaltigen Unfallreduktion entwickeln.

Der oberösterreichische Motorradbauer KTM hat am Mittwoch im bayerischen Rosenheim ein neues, 438 Quadratmeter großes Forschungszentrums eröffnet. Es ist Teil der KTM-Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Mattighofen. Der Fokus in Bayern liege auf der Elektronikentwicklung, teilte das Unternehmen am Donnerstag in einer Aussendung mit. Im Endausbau sollen dort 30 Mitarbeiter beschäftigt sein.

"Jetzt sind wir bereits mit 7 Mitarbeitern eingezogen und ich freue mich auf die spannende Aufgabe, den Standort Rosenheim aufzubauen," erklärte Standortleiter Klaus Krumpholz. Dort sollen etwa Systeme zur digitalen Vernetzung von Fahrer und Motorrad sowie in weiterer Folge untereinander vernetzter Fahrzeuge zur nachhaltigen Unfallreduktion ("Connected Motorcycle") entwickelt werden. In Mattighofen arbeiten 487 Mitarbeiter in der Forschung und Entwicklung. Im Jahr 2016 hat KTM laut eigenen Angaben rund 110 Mio. Euro in die Modellentwicklung sowie in die Infrastruktur in die beiden Innviertler Standorte Mattighofen und Munderfing investiert.

(APA)

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