China-Geschäft mit Ultraschallgeräten bringt Philips voran

Der niederländische Medizintechnikkonzern Philips profitiert von guten Geschäften in China und den USA.

Vor allem eine große Nachfrage nach Produkten wie Computertomographie- und Ultraschallgeräten in den USA und China brachte dem niederländischen Medizintechnikkonzern Philips  im ersten Quartal einen Anstieg des Betriebsgewinns (Ebita) von 15 Prozent auf 344 Millionen Euro ein, wie Philipsam Montag mitteilte. Der Umsatz erhöhte sich um fünf Prozent auf 3,9 Milliarden Euro. Konzernchef Frans van Houten bekräftigte das Ziel, im Gesamtjahr ein Umsatzplus von vier bis sechs Prozent zu erzielen. "Obwohl es noch mehr zu tun gibt, hat 2018 gut angefangen", erklärte der Manager. Seit der Trennung von seiner Lichttechnik-Sparte Philips Lighting konzentriert sich sein Unternehmen auf Medizintechnikprodukte.

Der deutsche Rivale Siemens hatte erst im März seine eigene Medizintechnik-Tochter Healthineers an die Börse gebracht. Bei Philips lieferte das Geschäft mit High-Tech-Geräten für Krankenhäuser ein Umsatzplus von neun Prozent, während sich die Niederländer bei Verbraucherprodukten wie elektrischen Zahnbürsten mit vier Prozent begnügen mussten. Das war aber noch mehr als in der Medizin-Informatik, wo der Erlös beispielsweise mit Software für die Behandlungskontrolle und die Daten-Analyse stagnierte. 

(Reuters)

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