Der Grazer Technologiekonzern Andritz erwartet für heuer eine solide Geschäftsentwicklung. Zum Jahresauftakt gab es aber Einbußen bei Umsatz und Gewinn.
"Trotz der mäßigen Umsatz- und Ergebnisentwicklung im ersten Quartal erwarten wir für das Gesamtjahr 2018 eine solide Geschäftsentwicklung. Sehr positiv stimmen uns die Entwicklung des Auftragseingangs in den letzten Quartalen sowie die insgesamt gute Projekt-und Investitionsaktivität auf den von uns bedienten Märkten." Das sagte Andritz-Chef anlässlich der am Donnerstag vorgelegten Zwischenbilanz: In den ersten drei Monaten 2018 ging der Umsatz um 6,9 Prozent auf 1,29 Milliarden Euro zurück, das EBITA fiel um 26,4 Prozent auf 71,7 Millionen Euro, das Konzernergebnis nach Minderheiten brach um 30,2 Prozent auf 44 Millionen Euro ein.
Der Auftragseingang erreichte im ersten Quartal mit 1,53 Milliarden Euro ein "sehr gutes" Niveau. Sehr positiv entwickelten sich die Geschäftsbereiche Hydro, Metals und Separation, die im Jahresvergleich - zum Teil deutliche - Steigerungen konnten.
Andritz beschäftigt weltweit knapp 26.000 Mitarbeiter. Im Vorjahr hat der Konzern 263 Millionen Euro verdient.