Siemens dementiert Pläne zum Abbau von 20.000 Arbeitsplätzen

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Es sei kein konzernweites Kostensenkungsprogramm vorgesehen, entgegnete das Unternehmen einen Magazin-Bericht

Siemens hat einen Magazin-Bericht über Pläne zum Abbau von 20.000 Arbeitsplätzen in zentralen Verwaltungsfunktionen zurückgewiesen. Der am Donnerstag veröffentlichte Bericht des "Manager Magazins" entbehre jeder Grundlage, teilte Siemens am Freitag in München mit. "Entsprechende Äußerungen hat es in dieser Form nicht gegeben."

Das Wirtschaftsmagazin hatte berichtet, Vorstandschef Joe Kaeser habe die Zahl im Rahmen von Präsentationen der neuen Strategie "Vision 2020+" vor Investoren genannt.

"Ein zentral initiiertes und konzernweites Kostensenkungsprogramm ist nicht vorgesehen", erklärte Siemens. Im Zuge des Umbaus des Münchner Industriekonzerns sollen jedoch Tausende Mitarbeiter von der Zentrale auf die sechs Töchter und Sparten verteilt werden. Dort liegt dann auch die Verantwortung für die Personalausstattung.

(APA/Reuters)

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