Wien-Aspern: Opel-Mitarbeiter sorgen sich um 600 Jobs

Opel-Werk in Aspern
Opel-Werk in AspernClemens Fabry
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Ende 2019 bzw. 2020 läuft die Produktion eines Motors und eines Getriebes für die Modelle Astra, Corsa und Adam aus. Die Belegschaft ist unsicher, wie es danach weitergehen soll.

Im Opel-Werk in Wien Aspern haben in den vergangenen Tagen  Betriebsversammlungen stattgefunden. "Das neue Jahr wird sehr herausfordernd", soll der Produktionsmanager den Mitarbeitern gesagt haben, berichtet der "Kurier". Ende 2019 bzw. 2020 läuft die Produktion eines Motors und eines Getriebes für die Modelle Astra, Corsa und Adam aus. Daran hängen laut Bericht 600 Jobs.

Mitarbeiter in Wien sollen sich daran stören, dass es von der Geschäftsführung keine Informationen gebe, so der "Kurier". "Es liegen uns derzeit auch keine Informationen über eine Entscheidung aus Frankreich vor, ob und welche neuen Linien nach Wien-Aspern kommen werden", wird ein Mitarbeiter zitiert. Erst im heuer im April war bekannt geworden, dass zehn Prozent der damals 1400 Mitarbeiter bei Opel in Wien ihre Jobs verlieren.

Ein Jahr nach Vorstellung des Plans zur Neuausrichtung des Unternehmens hatte der deutsche Autobauer Opel kürzlich immerhin sein Bekenntnis zu seinen zehn Werken in Europa, darunter zu jenem in Wien-Aspern, bekräftigt. "Opel steht weiter klar zu dem Ziel, auf Werksschließungen zu verzichten", teilte der Hersteller Rüsselsheimer Hersteller kürzlich mit.

>>> Bericht im "Kurier"

(APA)

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