Die Eigentumspreise sind laut einer "Immowelt"-Analyse erneut gestiegen, Wien steht hier an der Spitze. Anders sieht es bei den Mieten aus.
Kaufimmobilien, die online angeboten werden, haben sich in allen österreichischen Bundesländern verteuert. Das zeigt eine Analyse der Angebote auf der Plattform "immowelt.at". In Wien wurde Wohneigentum im Schnitt fast dreimal so teuer offeriert wie im Burgenland. Den stärksten Preissprung mussten Käufer in der Steiermark und in Vorarlberg hinnehmen. Der Österreich-Schnitt liegt bei 3010 Euro.Auch im Mieten-Ranking erwies sich das Burgenland als günstigstes Bundesland. Verglichen wurden jeweils die Gesamtmieten (Nettomieten inkl. Betriebskosten) im Falle einer Neuvermietung. Die Mieten für im Internet inserierte Wohnungen sind voriges Jahr großteils konstant geblieben. Trotz insgesamt konstanter Neuvermietungspreise klaffte die Entwicklung zwischen den Ländern doch auseinander: Tirol wies im Vorjahr mit neun Prozent die größte Verteuerung der Angebote auf, einziges Bundesland mit einem Rückgang war das Burgenland mit minus elf Prozent.
(APA/sk)