FMA warnt vor Betrügern, die sich als FMA-Mitarbeiter ausgeben

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Die Finanzmarktaufsicht warnt vor Telefonbetrügern, die im Namen der FMA ein "Schutzprogramm" verkaufen oder mit einer Kontosperre drohen.

Die Finanzmarktaufsicht (FMA) warnt in einer Aussendung vor Betrügern, die sich per Telefon als FMA-Mitarbeiter ausgeben. Der Trick: Sie fordern die Bekanntgabe von Kontodaten und begründen das entweder mit einer drohenden Kontosperre oder dem Beitritt zu einem "Schutzprogramm". Zum Teil werden dafür auch Zahlungen gefordert. Manchmal geben die Betrüger laut FMA an, dass der Angerufene irrtümlich im Internet eine hohe Zahlungsverpflichtung eingegangen sei, und die FMA vorrübergehend sperren müsse. Offenbar verwenden die Betrüger bei den Anrufen die Nummer der Oesterreichischen Nationalbank (+43 (0)1 40 420).

Die FMA stellt klar, sie fordere "niemals Kontodaten telefonisch oder per E-Mail von Privatpersonen an und trifft behördliche Maßnahmen grundsätzlich nicht per Telefon."

(Red.)

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