Auch in Apotheken sollte man nach Rabatten fragen. Die Preisunterschiede sind durchaus beachtlich, das zeigt eine aktuelle Studie.
Wien. Bei der (eigenen) Gesundheit spart man nicht. Diesen Satz bejahen die meisten Österreicher für sich. Sie kommen daher gar nicht auf die Idee, bei ihrem Privatarzt oder in der Apotheke nach einem Preisrabatt für die Behandlung oder für Arzneimittel zu fragen. Das tut man einfach nicht, sagt die innere Stimme.
Welche Antworten man von seinem Privatarzt oder dessen Ordinationshilfe zu erwarten hat, dazu gibt es keine validen Daten. Dass es sich in Apotheken jedenfalls auszahlen kann, nach Prozenten zu fragen, zeigt eine aktuelle Studie, die von dem Marktforschungsinstitut Iqvia publiziert wurde. Dazu wurden 500 Apotheker in Österreich befragt.