FlyNiki kann Jahresgewinn verdoppeln

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Der österreichische Billigflieger verdiente 2008 netto 7,1 Millionen Euro, mehr als doppelt so viel wie noch 2007. Die Passagier-Zahlen wuchsen um ein Viertel im Jahresvergleich.

Es gibt auch positive Nachrichten von Fluglinien: Niki Lauda kann auf ein erfolgreiches Jahr seiner Fluglinie zurückblicken: Der Umsatz wuchs ebenso wie die Passagierzahl um ein Viertel, das Nettoergebnis verdoppelte sich sogar. So flogen 2008 2,1 Millionen Menschen mit FlyNiki, 2007 waren es noch 1,7 Millionen. Die Maschinen waren mit 78,1 Prozent etwas schlechter ausgelastet als im Vorjahr, wo 79,8 Prozent aller Plätze besetzt waren.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

FlyNiki in Mio. €Veränderung 20082007+/- in Mio. €+/- in %Umsatz229,00183,2045,8025,00Betriebsleistung243,20188,5354,6729,00Ergebnis vor Steuer9,404,205,20124,00Nettoergebnis7,103,503,60103,00Guter Start ins neue Jahr

In den ersten beiden Monaten 2009 konnte FlyNiki seine Passagierzahlen um 40,7 Prozent steigern. Für heuer plant das Unternehmen, drei neue Maschinen in die Flotte aufzunehmen und die Passagierzahl um gesamt 30 Prozent steigern. Derzeit hält FlyNiki am Flughafen Wien bei einem Marktanteil von 9,3 Prozent.

Im Sommer 2009 wird die Billigfluglinie ihr Streckennetz weiter ausbauen: So wird die Strecke Wien-Rom wird ab Mitte Juni aufgestockt - statt einmal wird nun zweimal täglich geflogen. Ab Mai bedient die Airline den Kurs Wien-Malaga dreimal in der Woche.

Zwischen Österreich und den Balearen bzw. dem Festland wird es im Sommer 90 wöchentliche Verbindungen geben, kündigte Airline-Boss Niki Lauda heute an. Langstrecken seien aber "kein Thema", meinte Lauda. "Schuster bleib bei deinen Leisten."

(ebl)

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