Was eine feministische Hymne werden sollte, wird im Netz von einigen Frauen zerrissen. Auch wegen Dr. Luke, dem umstrittenen Produzenten an Katy Perrys Seite.
Der legendäre Musiker entzückte mit 86 Jahren vielleicht das letzte Mal in Wien. Der „Presse“ erklärte er auch, warum Billie Holiday viel besser war als die Callas.
Wegen eines gesundheitlichen Eingriffs bei Josh Homme muss die Band Queens of the Stone Age mehrere Konzerte absagen. Auch der Wien-Termin ist betroffen.
Die rechtskonservative EDU will eine Volksabstimmung über die Finanzierung des Eurovision Song Contests durchführen. Auch der Bund der Steuerzahler tritt gegen einen Kredit für das Event in Zürich auf. Der Austragungsort steht noch gar nicht fest.
Die deutschen Elektronik-Pioniere Kraftwerk konzertierten am Samstag im Ehrenhof Schloss Schönbrunn. Die majestätische Kulisse adelte die bewährte Lichtshow der Band.
Den Stücktitel mit „hart“ zu übersetzen, wäre zu simpel: Das verwandte deutsche Wort „zäh“ passt schon besser, ein Hauch von Bodenständigkeit kommt dazu.
Nicki Minaj überzeugte als Headlinerin am Eröffnungstag des Festivals Rolling Loud in Ebreichsdorf nicht nur mit pornografischen Texten. Auch Shirin David, der superlativische Wiener Money Boy und ein Rapper mit dem kuriosen Namen Ski Mask The Slump God leiteten Ausflüge in fantasierte Gegenwelten.
Cat Power singt Bob Dylans legendäres „Royal Albert Hall Concert“ Song für Song nach. Im Wiener Konzerthaus litt sie dabei ostentativ – und gab der Technik die Schuld.
Der Verdacht wird nun von der Wissenschaft bestätigt: Rhythmen ebenso wie die Melodien sind seit den 1950ern immer simpler geworden. Es gibt einige Ideen zu den Hintergründen.
Auf seiner Abschiedstour machte Rod Stewart in der Wiener Stadthalle Station. In Bestform! Mit viel Soul, ein wenig Rock‘n‘Roll und enormem Stimmcharisma wickelte der 79-Jährige seine Fans um den Finger.
Rolling Loud, eine Festival-Marke aus den USA, macht von 5. bis 7. Juli auf der Pferderennbahn in Ebreichsdorf halt. Stars wie Nicki Minaj, Playboi Carti und Travis Scott locken.
Eine Antihymne, die sich während des Singens in eine Hymne verwandelt: Was könnte sympathischer sein? Was koketter – und österreichischer? Warum man sich für „I Am From Austria“ nicht genieren muss.
Am 12. Juli erscheint Eminems neues Album „The Death of Slim Shady“. In seinen sozialen Netzwerken postete er dazu einen Videoclip mit einer teuflischen Szene aus einem Kreißsaal.
Bei Affenhitze ging in Linz das Lido Sounds Festival über die Bühne. Die Deutschrapper gaben sich politisch, Soap&Skin bearbeitete in einem ihrer raren Auftritte das Klavier. Und als es endlich Regen gab, entschuldigte sich Headliner Sam Smith.
Am Freitag blieb am Lido Sounds der Regen aus, Gossip kränkelten und Parov Stellar fordern den Linzer Bürgermeister heraus. Der Samstag war der „jüngste Tag“ des Linzer Festivals: mit Entertainerin Nina Chuba und den politischeren Kraftklub und K.I.Z.
Beim Lido Sounds Festival in Linz gelang es den verspäteten Kings of Leon, verlorene Zeit wieder gut zu machen. Und die gut gelaunten Kooks lobten sogar die Toiletten.
Man nannte ihn den „Frank Zappa der Country Musik“, später schrieb er Romane – mit sich selbst in der Hauptrolle. Nun ist Kinky Friedmann mit 79 Jahren verstorben.
Schon in „Butterfly“ sang Shifty Shellshock über seinen ungesunden Lebensstil, später machte er mit seiner Drogensucht Schlagzeilen. Nun ist der Rapper und Sänger mit 49 Jahren gestorben.
Die Pop-Queen spiele gar nicht live, deutete der Foo Fighters-Sänger an. Deren Reaktion war dezent, aber deutlich. Geht es eigentlich um etwas ganz anderes?
Tätowierte Omas und martialisch stampfende Opas beherrschten die Szene beim ersten von zwei Stadionkonzerten der Hardrockveteranen AC/DC. Um die 59.000 Zuseher kitzelten in der Abendluft ihr inneres Kind heraus.
Zum Finale am Sonntag gab es einen bejubelten Auftritt der heimischen Star-Combo. Und zuvor Grasballen, ein rostiges Ölfass sowie eine Aufforderung zum Gruppenkuscheln.
Hasselhoff gab gemeinsam mit dem Österreicher im strömenden Regen im Münchner Olympiastadion drei Lieder zum Besten, darunter ‚Looking For Freedom‘. Beide Männer trugen „Baywatch“-Outfits.
Gerade noch sah es so aus, als könnte sich die früher so wilde Charli XCX mit Mainstream-Sounds zufriedengeben. Da knallt sie mit „Brat“ ihr bisher lärmigstes und buntestes Werk auf den Ladentisch.
Über zwei Millionen Menschen hören Esther Graf monatlich per Spotify, mehr als jede andere heimische Musikerin. Dabei kam am Freitag erst ihr erstes Album.
Es wäre der wohl teuerste Deal in diesem Genre: Der Katalog von Queen wird verkauft, Sony Music soll den Zuschlag erhalten haben. Ausgenommen die Rechte für Nordamerika.
Acht Tage lang bespielt das Meta Stadt Open Air auf einem ehemaligen Fabrikgelände in der Donaustadt. Für Korn und Queens of the Stone Age bekommt man keine Karten mehr, für Patti Smith schon.
Der Aufbau des Linzer Festivals „Lido Sounds“ ist voll im Gange. Mehr als 35 Acts werden heuer in vier Tagen spielen. Damit das Open-Air am Linzer Donauufer reibungslos klappt, setzt man auf Fahrradparkplätze und Anrainer-Management.
Afrikanische Sängerinnen drängen ins Zentrum der internationalen Popmusik. Etwa die Nigerianerin Tems. Sie zelebrierte im Londoner Hammersmith Apollo ihr Debüt »Born in the Wild«.
Diese Melodien kennt man: Dario G schuf Songs wie „Sunchyme“ und „Carnaval de Paris“. Hinter dem Künstlernamen steckte der Brite Paul Spencer, nun ist er gestorben.
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