Sind US-Medien mit schuld daran, dass Joe Biden vier Monate vor der Wahl so schlecht dasteht? Man verwechsle nicht schlechte Nachrichten mit den Boten! Deren Beruf gebietet es, Schwächen des Präsidenten aufzudecken, die sein Umfeld vertuschen will.
Nach dem „Erdrutschsieg“ zugunsten von Labour bei den Unterhauswahlen ist das Urteil britischer Zeitungen über die Konservativen vernichtend. Sogar von Auslöschung ist die Rede. Kommt aber mit der linken Wende tatsächlich die Sonne raus?
Für viele Österreicher tönt es nach wie vor „österreichisch“, wenn die Deutschen ihre Hymne singen. Offiziell müssen wir uns seit 1946 mit einer Mozart-Fälschung begnügen.
Namhafte US-Zeitungen wie die „New York Times“ meinen, dass Präsident Joe Biden nach der desaströsen TV-Debatte mit Donald Trump seine Kandidatur aufgeben solle. Das »Wall Street Journal« appelliert gar an den Patriotismus der Demokraten.
Die Amerikanerin Virginia Hislop hat gerade einen Altersrekord aufgestellt, aber auch in anderen Weltgegenden findet man über 90-jährige Uni-Absolventen. Fehlt eine Kultur des Wagemuts in Europa?
Für linksliberale Zeitungen eine heikle Aufgabe: Wie analysiert man das Fiasko der Grünen mit ihrer Spitzenkandidatin für das EU-Parlament? Schuld ist die Gier nach süffigen Geschichten! Die Denunziationsgesellschaft! Oder doch eitle Selbstinszenierung?
Die Grüne EU-Spitzenkandidatin wollte einem „Flohzirkus“ entfliehen und findet sich nun genau darin wieder: Über den Mythos vom freien Floh und die Macht der Lupe.
Der dreifache Superbowl-Champion Harrison Butker erstaunt in den USA mit seiner Gattin: Deren Leben habe erst richtig begonnen, als sie seine Frau und Mutter seiner Kinder wurde. Sogar benediktinische Nonnen wagen daran zu zweifeln.
Wenn es um die Europäische Union geht, wollen die Freiheitlichen in ihren Wahlkampagnen immer wieder „Denkzettel verteilen“, gegen „EU-Verräter“ antreten, das „Abendland in Christenhand“ lassen und den „Tag der Abrechnung“ feiern.
Die Tefaf New York, die auf etablierte Kunst setzt, könnte vom gegenwärtigen, verunsicherten Marktumfeld profitieren. Vorausgesetzt die Preise der Aussteller halten sich im Rahmen.
Die Vorwürfe gegen ihre Spitzenkandidatin für die EU-Wahlen haben Österreichs Grüne gewaltig in die Defensive gebracht. Sie haben quasi eine Wagenburg um Lena Schilling gebildet. Wie bewerten heimische Tageszeitungen den Enthüllungsskandal?
Die Proteste von Studenten gegen den Gaza-Krieg drohen global zu werden. Es ist Zeit für eine akademische Diskussion: Wie verteidigt man die Meinungsfreiheit gegen radikale Aktivisten, die sie nur in Anspruch nehmen, um bösartige Ziele zu verbergen?
Wer glaubt, dass die Haltung der Literaturnobelpreisträgerin zu Israel in ihrer Heimat diskutiert wird, irrt: Über eine neue Petition, hiesige Antisemitismusvorwürfe und inkonsequente Zensurforderungen.
Eitelkeiten und Kränkungen prägen die Debatten um Klimts „Fräulein Lieser“. Dabei ist doch nur wichtig, dass die Nachfahren zufrieden sind. Wenige Stunden vor der Auktion tauchte jetzt noch ein Nachfahre auf.
Der Anfangsbuchstabe des Nachnamens beeinflusst das Leben – und manchmal, wann es endet: Über den Einfluss des Alphabets bei kleineren Dingen wie Prüfungsnoten und existenziellen wie in Stalins „Großem Terror“.
Am 24. April könnte Gustav Klimts wiederentdecktes „Bildnis Fräulein Lieser“ „im Kinsky“ für eine Sensation sorgen. 30 bis 50 Millionen Euro soll es bringen. Ist das realistisch?
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