Das Attentat auf den republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump ist ein Auswuchs der Verrohung des politischen Klimas. Das wird nicht nur in den USA zum Problem.
Englands hochveranlagte Starauswahl geizte auch im Finale mit ihren spielerischen Reizen. Selten gab es einen verdienteren Europameister als Spanien 2024.
Die Hochzeit des Jahres in Mumbai brachte Tony Blair, Boris Johnson und Sebastian Kurz mit Kim Kardashian zusammen – und einige von ihnen auf eine Idee.
Das Attentat auf den Ex-Präsidenten hat die Dynamik des Wahlkampfs noch einmal schlagartig verändert. Für Joe Biden eröffnet sich die Chance für einen geordneten Rückzug und einen Appell zur Räson.
Sind US-Medien mit schuld daran, dass Joe Biden vier Monate vor der Wahl so schlecht dasteht? Man verwechsle nicht schlechte Nachrichten mit den Boten! Deren Beruf gebietet es, Schwächen des Präsidenten aufzudecken, die sein Umfeld vertuschen will.
Das Mordkomplott gegen den Rheinmetall-Chef lenkt die Aufmerksamkeit auf eine Bedrohung, die bisher für überraschend wenig Aufsehen gesorgt hat: Russland geht gegen westliche Waffenlieferungen auch auf EU-Boden immer brutaler vor.
Müssen die Navy Seals in einer Kommandoaktion Joe Biden aus dem Bunker des Weißen Hauses zerren? Die Krise um den US-Präsidenten ist jetzt ein Fall für Hollywood geworden - so wie einst bei Ronald Reagan.
Solange sich die ganze Aufmerksamkeit auf den angeschlagenen US-Präsidenten konzentriert, kommt sein Herausforderer mit seinen Lügen, Halbwahrheiten und blanken Stellen davon. Die Demokraten sollten Donald Trump nicht so leicht zum Comeback verhelfen.
Dinge, die so komplex und sensibel sind wie der Gewaltschutz, müssten mit größtmöglicher Ruhe, Seriosität und Weitblick angegangen werden. Der Wahlkampf mit seinen Verkürzungen und Über-Ideologisierungen ist dafür die schlechteste Saison.
Wie auch immer die nächste französische Regierung aussehen wird: großen europäischen Kompromissgeist darf man von ihr nicht erhoffen. Denn die Franzosen hegen seit Jahren ein tiefes Misstrauen gegenüber der Union.
Die kommenden Jahre könnten entscheidend dafür sein, ob Österreich seinen Wohlstand halten kann oder nicht. Im Nationalratswahlkampf sollte die dafür notwendige Wirtschaftspolitik daher das bestimmende Thema sein. Viel deutet aber darauf, dass dem nicht so sein wird.
Marc Cucurella ist seit dem nicht gegebenen Hands-Elfmeter und dem Ausscheiden der Deutschen der Buhmann für manch Anhänger. Also pfeift und buht man den Spanier bei jedem Ballkontakt aus. Was aber hat Österreichs Tennis-Ikone damit zu tun hat?
Die Sommerspiele und Frankreichs Metropole rufen – das ÖOC-Team ist 80 Starter stark, das Austria-House steht, der Veltliner wird gekühlt. Und Paavo Nurmis Medaillen glänzen poliert in einem Museum.
Es beginnt die Urlaubssaison und somit die touristische Begeisterung. Mit einem Trip in die Schweiz kommen wir billiger weg als exklusiv durch die Akropolis zu spazieren.
Der Sieg der Linksallianz macht Frankreich weder stabiler noch sicherer. Ihre Programme sind unfinanzierbar, wegen interner Spaltung drohen Lähmung und Chaos. Die radikale Rechte kann entspannt den Präsidentschaftswahlkampf 2027 vorbereiten.
Ist es eine gute Idee, den Flughafen Mailand-Malpensa nach Silvio Berlusconi umzubenennen? Nach dem Motto: Große Namen, große Flughäfen. Und was ist eigentlich mit Schwechat alias VIC?
Joe Biden rief den Herrgott an. Die Demokraten beten, dass er ihm ins Gewissen redet. Und bei der EM wirkt seine Macht: Es geschag ein Wunder – und eine Strafe Allahs.
Nach dem „Erdrutschsieg“ zugunsten von Labour bei den Unterhauswahlen ist das Urteil britischer Zeitungen über die Konservativen vernichtend. Sogar von Auslöschung ist die Rede. Kommt aber mit der linken Wende tatsächlich die Sonne raus?
Das übertriebene Gerede von einer Krise der Demokratie nimmt groteske Züge an: Auch US-Präsident Joe Biden ist nicht unersetzlich und Frankreich bei einem rechten Wahlerfolg nicht gleich dem Untergang geweiht. Die Briten machen vor, wie Machtwechsel über die Bühne gehen sollen.
Jill Biden in einer Mehrfachrolle: als First Lady, Covermodel, Lehrerin und Verteidigerin ihres Mannes. Es wäre jetzt aber Zeit für einen ihrer „No“-Momente.
Die Starmers lösten die Sunaks als Bewohner in der Downing Street ab, skeptisch beäugt von Larry, der First Cat. Frischen Schwung bräuchten indessen auch die „Three Lions“, das bisher enttäuschende englische Fußball-Nationalteam.