Long-Covid-Erkrankten, die oft an psychischen Problemen leiden, könnte eine neue App helfen. Die Neurowissenschaftlerin Marisa Koini entwickelte gemeinsam mit Start-ups digitale Spiele als kognitives Training.
Erstmals gibt es eine Rote Liste für Ameisen, die in ganz Österreich gilt. Forschende setzen sich dafür ein, dass die Bevölkerung mehr Leidenschaft für die Biodiversität entdeckt.
Deutsche Forschende konnten nun mithilfe geophysikalischer Messmethoden die Überreste der untergegangenen Stadt Rungholt orten und näher untersuchen – inklusive einer stattlichen Kirche.
In Wiener Neustadt tüfteln Teams an Antrieben, die Satelliten nach dem Ende ihrer Funktion sicher nach unten bringen. Bis 2030 soll der Weltraummüll stark verringert werden.
Als Vorbild für das neue System dienen die Science-Fiction-Filmserie „Dune“ und das System der ISS - nur viel mobiler und kleiner. Nun könnte auch auf Außeneinsätzen die Wasserversorgung - etwa bei Notfällen - verbessert werden.
Der Biologe Hannes Vietzen erforscht an der Med-Uni Wien, wie die komplexe Interaktion von Viren und unserem Immunsystem die Entwicklung von Krankheiten beeinflusst.
Kunstfleisch aus Zellkulturen soll wie Fleisch von Tieren schmecken. Und zwar wie gekochtes, gegrilltes oder gebratenes. Koreanische Forscher arbeiten daran.
Vier Jahre später als ursprünglich vorgesehen soll die Rakete am Dienstagabend abheben.Sie soll Satelliten für kommerzielle und öffentliche Auftraggeber ins All befördern.
Künstliche Intelligenz soll helfen, den Artenreichtum in Österreichs Wiesen und Wäldern zu erhalten. Bilder aus der Luft, aufgenommen von Drohnen und Satelliten, liefern dafür die Daten.
Weltweit rasseln die Fertilitätsraten in den Keller. Folgt dem exponentiellen Anstieg der Bevölkerungszahlen eine ebenso rasche Entvölkerung? Eine geschrumpfte Menschheit wäre existenziellen Gefahren viel stärker ausgesetzt.
Ein Tipp für den Strandkorb: Der deutsche Ökologe Hansjörg Küster hat ein grandioses Buch über das Watt geschrieben – eine hochspannende und informative Reise in eine für uns völlig fremde Welt.
Wie lassen sich Österreichs Städte nachhaltig und intelligent heizen und kühlen? Ein Team des Austrian Institute of Technology sucht nach neuen Lösungen für Wärmepumpen in Städten. Dazu wurde auch ein gemeinsames Doktoratsprogramm mit der KTH in Stockholm eingerichtet.
Weitere Nachrichten rund um Umwelt, Klima & Technik mit gefährlichem Glyphosat für Meeresbewohner, dem Tausendsassa Permakultur, einem Frühwarnsystem für Hitze-Hotspots und österreichischer Technologie an Bord der neuen ESA-Trägerrakete.
Wie in den Geschichten des Kleinen die Geschichte des Großen sichtbar wird, zeigt der Historiker Ronald Posch am Beispiel des steirischen Bauern Josef Ackerl, der zwei Weltkriege erlebt hat.
Seit zehn Jahren herrscht eine „Dauer-Borkenkäfer-Massenvermehrung“: Gernot Hoch vom Bundesforschungszentrum für Wald plädiert für einen pragmatischen Umgang mit Totholz. Besonders in den Niederungen Ostösterreichs stehen – auch aufgrund teils knapper Wasserressourcen – große Veränderungen des Waldbildes an.
Die europäische Arzneimittelagentur hat die Zulassung eines Medikaments empfohlen. In einer Studie hatte ein Drittel der Patienten dadurch weniger akute Krankheitsverschlechterungen und die Lungenfunktion besserte sich.
Ohren auf! Ein Team der Boku Wien etabliert eine simple technische Methode, um die Vogelfauna im Freiland zu überwachen. Kleine Aufnahmegeräte helfen bei der Auswertung, welcher Vogel in welcher Region zu hören ist.
Die vererbbare Blutarmut Thalassämie stellt die Bevölkerung des Inselstaates im Indischen Ozean sowie dessen Gesundheitssystem vor große Herausforderungen.
An der Linzer Johannes-Kepler-Uni erforscht der Physiker Eugene Brytavskyi, wie man Licht gezielt kontrollieren kann, um es in Zukunft für Quantencomputer zu nutzen.
In Salzburg gibt es seit Kurzem eine Uni-Ambulanz für Psychotherapie. Hier wird empirisches Wissen über die Wirkung unterschiedlicher Psychotherapiemethoden gesammelt.
Der Nachhaltigkeitsforscher Thomas Brudermann im Gespräch über Bevölkerungsgruppen, die eine klimaneutrale Politik zu Verlierern macht, und ökologisch eingestellte Menschen, die sich ihre Klimasünden schönreden.
Abgesehen vom Regenwurm weiß man über die Bodenfauna und ihre Bedeutung für den Kohlenstoffkreislauf nur recht wenig. Die Wissenslücken sollten geschlossen werden, denn der Boden ist für den Klimaschutz wichtig.
Der Handel mit illegal erstandenen Tieren erzielt Milliarden, auch mit Produkten von gefährdeten und geschützten Arten. Ein Wiener Team erhöht jetzt das Bewusstsein für dieses Thema.
Einen echten Heureka-Moment erlebte das Team am Forschungszentrum für Molekulare Medizin, als es Proteine in Immunzellen sichtbar machte. Ein kleines Molekül kann eine überschießende Reaktion hemmen.
Die Meldungen der klimarelevanten Forschung außerdem mit Kieselalgen im Ozean, einer verstorbenen sprechenden Buche im Gesäuse und Knabberbällchen aus Lebensmittelresten.
Eine neue Studie zeigt die Auswirkungen der Erderwärmung auf die Tundren der Nordhalbkugel. Die Innsbrucker Ökologin Christina Biasi war als eine von 70 Forschenden an dem internationalen Projekt beteiligt. Sie leitete die Messungen in der sibirischen Arktis.
An Europas Straßenbrücken nagt der Zahn der Zeit. Ein österreichisches Forschungsteam hat nun eine Methode entwickelt, um die Restlebensdauer der Tragwerke zu verlängern. Damit sollen Ressourcen gespart und die Umweltbelastungen bei Sanierungen minimiert werden.