Bartók

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Vom Revoluzzer zum Grandseigneur der Moderne: Béla Bartók

Dieser Tage spielt Kirill Gerstein in Wien Bartóks Drittes Klavierkonzert, das letzte vollende Werk des ungarischen Komponisten, 1944 im amerikanischen Exil geschaffen. Da zählte Bartók bereits zu den „Klassikern der Moderne“. Begonnen hat er stilecht mit einer Rhapsodie im Gefolge von Franz Liszt, dann war er radikaler Avantgardist und zwischendurch auch Volksmusikforscher – und in jeder Phase hat er ein Klavierkonzert komponiert: Wilhelm Sinkovicz unternimmt im Musiksalon diesmal eine akustische Bartók-Zeitreise.
Lisa Batiashvili: Atemberaubende Perfektion, solistisch wie im „Duett“ mit dem Orchester.
Musikverein

Triumphale Berliner Philharmoniker: Petrenko auf Karajans Spuren

Wenn die Berliner Philharmoniker unter ihrem Chef gastieren, werden Erinnerungen wach. Mit ganz anderem Repertoire knüpft man an eine große Ära an.
Musikverein

Wenn Dirigentin und Solist uneins wirken

Die Wiener Symphoniker gastierten unter Dirigentin Giedre Slekyte mit Cellist Kian Soltani im Musikverein. Am Programm hatten sie Bartók, Schumann und Dvorák.
HK Gruber mag es gern laut - das RSO, insbesondere die lustvoll spielende Blech-Abteilung, lieferte! (Hier ist der Komponist bei den Salzburger Festspielen zu sehen.)
Konzertkritik

Eine Musikparty für HK Gruber mit bitterbösem Ende

Im Konzerthaus feierte man den 81. Geburtstag des Komponisten unter seiner Leitung. Am Ende war Schluss mit lustig.
Kein Klavierbanktänzer, Gott sei Dank: Der Pole Piotr Anderszewski.
Klassik-Kritik

Piotr Anderszewski: Chopin-Mazurkas verwandeln sich bei ihm in Muränen

Der polnische Pianist sprang für Maria João Pires im Musikverein ein – ein umjubelter Abend.
Andras Schiff
Musikverein

Besser als so kann man Bartók nicht spielen

András Schiff lieferte mit dem Budapest Festival Orchestra unter Iván Fischer eine Modellinterpretation von Bartóks drittem Klavierkonzert. Dazu kam eine von mitreißender Musikalität geprägte Dritte Brahms.

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