Gewohnheiten sind da, um sie zu brechen

Es gibt zwei gute Gründe, warum unser Layout heute anders aussieht: die Türkei und Nizza.

Der Plan, den man nicht ändern kann, ist schlecht: An Tagen wie diesen wirken solche Sprichwörter aus dem Lateinunterricht ziemlich aktuell.

Insofern verzeihen Sie, dass wir mit lieben Gewohnheiten brechen und der erste Teil der Zeitung etwas anders aussieht. Es gibt dafür zwei gute Gründe: den Putschversuch in der Türkei und den Terroranschlag in Nizza. Und wir brauchen Platz fürdas dichte, von Christian Ultsch kuratierte Programm: Wie die Putschnacht in Istanbul verlaufen ist, schildert die freie Journalistin Yasemin Ergin. Wie das türkische Militär tickt, weiß Gareth Jenkins. Boris Kálnoky hat den Experten interviewt. Den Konflikt zwischen Erdoğan und Fethullah Gülen analysiert Susanne Güsten. Und Wieland Schneider, der auf den Globus-Seiten auch eine Reportage aus dem Nordirak liefert, hat mit Außenminister Kurz gesprochen. Über den Terror in Frankreich schreibt Annika Joeres: Sie berichtet direkt aus Nizza. Frankreich-Korrespondent Rudolf Balmer liefert ein Täterprofil des Lkw-Lenkers. Im Einsatz waren und sind wegen der beiden Großereignisse (manche fast durchgehend seit Freitagabend) aber viele andere mehr – für Print sowie Online und vor allem für den Liveticker. Insbesondere:Abend-Chef und Leiter der 24h-Seite Stefan Schöffl, Online-Chef vom Dienst Helmar Dumbs, Online-Chef Manuel Reinartz, Philipp Splechtna, Thomas Vieregge, Köksal Baltaci, Duygu Özkan, Wolfgang Greber, Hellin Sapinski, Marlies Kastenhofer, Anna Thalhammer und Elisabeth Postl. Wir hoffen, Sie fühlen sich als Leser/User von uns gut begleitet. Gerade an Tagen wie diesen.

ulrike.weiser@diepresse.com

(Print-Ausgabe, 17.07.2016)


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