Via Internet ist man mittlerweile mit fast allen großen Opernhäusern und Konzertsälen der Welt verlinkt. So wird das Wohnzimmer zur Privat-Loge auch bei notorisch ausverkauften Vorstellungen.
KritikAufnahmen des Reichsrundfunks, die nach 1945 lang unauffindbar waren, wurden für eine CD-Edition restauriert.
Kritik Die Praxis des Stagione-Betriebs beschert britischen Opernfreunden wenig Auswahl dafür aber gleich drei Produktionen von Katja Kabanová zur gleichen Zeit.
Kritik Laurent Pelly hat Donizettis Musikdrama neu inszeniert. Anlässlich der Premiere in Luxus-Besetzung glänzten auch Chor und Orchester unter der Leitung des idealen Belcanto-Maestros: Evelino Pidò.
Gut, die extreme Rechte hat ihn immer gehasst, und daran wird sich auch nichts ändern. Aber sonst? Es gibt so viele Möglichkeiten, sich seinem Werk zu nähern, dass jeder seinen eigenen Bernhard finden kann. Eine Werktypologie zum 30. Todestag.
Von Mozart bis Henze singen irre Damen wilde Koloraturen. Eine kleine Mythologie der Wahnsinnsszene in der Oper– aus Anlass der Premiere von „Lucia di Lammermoor“ im Haus am Ring.
Kritik Piotr Beczałas umjubeltes Debüt als Cavaradossi an der Seite Thomas Hampsons und der für Wien neuen Tosca, Sondra Radvanovsky.
Juan Diego Flórez vor der Premiere von Donizettis „Lucia di Lammermoor“ an der Staatsoper über die Entfaltungsmöglichkeiten eines geborenen Belcanto-Tenors.
Der Startenor gibt erstmals den Cavaradossi – in Wien. Wie man „Tosca“ gut erzählt, wann sich verrückte Inszenierungen lohnen und warum er nicht mehr Mozart singt.
Kritik Christian Thielemann demonstrierte am Pult seiner Dresdner Staatskapelle seinen singulären Rang als Schumann-Interpret.
Der Livemitschnitt einer konzertanten Aufführung von Tschaikowskys "Pique Dame" ist endlich regulär im Handel.
KritikFrank Peter Zimmermann und die Staatskapelle Dresden mit Bruckner und Mendelssohn im Musikverein.
Wilma Lipp, weltweit bewundert und dreieinhalb Jahrzehnte lang treues Mitglied der Wiener Staatsoper, stab 93jährig am Ammersee.
KritikEine Neuaufnahme von „Romeo und Julia“ dokumentiert den Stand der Dinge bei Crankos einstiger Compagnie in Stuttgart und bringt ein Wiedersehen mit Marcia Haydée.e.
Kritik Zwei höhensichere Baritone, Carlos Álvarez und Simon Keenlyside, verheddern sich in der pittoresken McVicar-Inszenierung programmgemäß in den Intrigennetzen des illustren Damen-Ensembles.