22 Journalisten und Mitglieder von Hilfsorganisationen sind von der Hamas an der Ausreise aus dem Gazastreifen gehindert worden.
Die radikal-islamische Palästinenser-Organisation Hamas hat 22 ausländischen Journalisten und Mitgliedern von Hilfsorganisationen die Ausreise aus dem Gazastreifen verweigert. Das sagte einer der in der Enklave festsitzenden Journalisten am Samstag der Nachrichtenagentur dpa.
Das Hamas-Innenministerium habe zur Begründung angegeben, Israel schließe den Erez-Kontrollpunkt im Norden des Gazastreifens am Sabbat. Israel betonte jedoch, der Übergang sei wegen der jüngsten Eskalation des Konflikts mit der Hamas für Personen auch am Samstag geöffnet.
Die Ausländer berichteten, sie hätten dies der Hamas mitgeteilt, dennoch hätten sie nicht passieren dürfen.
(APA/dpa)