Die Geisha-Künstlerinnen werden von Touristen oft bedrängt und belästigt.
Japan

Die Jagd auf Geishas in Kyoto

Aufdringliche und respektlose Touristen: Die alte Kaiserstadt Japans will den Touristenansturm drosseln. Das Geisha-Viertel Gion wird zur Verbotszone, Lokale schränken ihr Service ein.
Vorbauen für die Zukunft.
Vorsorge

Zu wenig Pension in Aussicht? Wie man ab 50 noch optimal vorsorgt

Für die Vorsorge gibt es kein Alterslimit. Allein, mit zunehmendem Alter gilt es, die Strategie anzupassen. Welche Ideen erweisen sich für die 50+ als die besten? Und welche Regeln sollte man befolgen?
Fahrschulen im Fokus: Welchen Anteil an der Verkehrssicherheit haben die Ausbildungsstätten künftiger Lenker-
generationen? 
Verkehrssicherheit

Warum werden die Straßen nicht sicherer?

Vom EU-Ziel der Halbierung der Unfalltoten im Straßenverkehr bis 2030 ist auch Österreich weit entfernt. Haben womöglich Fahrschulen daran einen Anteil? In Deutschland lässt eine besorgniserregende Quote aufhorchen.
Gegner des Leib-Seele-Dualismus: Frans de Waal (1948-2024) bei einem Philosophiekongress.
Nachruf

Er redete mit den Affen: Frans de Waal ist tot

Der große niederländische Verhaltensforscher Frans de Waal ist 75-jährig an Magenkrebs gestorben. Seine Forschung an Schimpansen und Bonobos war von der Empathie geprägt, die er auch ihnen zusprach.
In den 1970ern war der Gorongosa-Nationalpark ein sehr gefragtes Safariziel. Der Krieg hat viel zunichtegemacht, nun erholt sich die Tierwelt. Links oben: In der Nuarro Lodge am Indischen Ozean.
Safari und Strand

Mosambiks Tiere sind wieder zurück

Das gebeutelte Land im Südosten Afrikas berührt zutiefst: Reisende erleben nachhaltige Nationalpark- und Strandprojekte und ein langsam aufstrebendes Mozambik.
Der Zauberer war auch ein Stummfilm-Star.
Zauberer

150 Jahre nach seiner Geburt fasziniert Entfesslungskünstler Harry Houdini immer noch

Noch heute fasziniert Harry Houdini die Menschen und vor allem jene, die auf seinen Spuren wandeln. Allen voran David Copperfield, der eine ganze Sammlung besitzt. Der Tod des in Österreich-Ungarn geborenen Ausnahmetalents sorgt noch heute für Diskussionen.

Interviews

„Wir haben mit der Teuerung nichts zu tun“, sagt Spar-Chef Hans Reisch.
Interview

Spar-Chef über die Pläne zum Kaufhaus Lamarr: „Wir würden den Rohbau abreißen“

Spar-Vorstandschef Hans Reisch über die prominente Signa-Immobilie, darüber, warum Spar mit der Teuerung nichts zu tun habe, und Probleme mit der Orbán-Regierung.
Stephan Pauly in seinem Büro im Musikverein, Wien
Interview

Musikverein: Welche Musik Anton Zeilinger hört und was Igor Levit spielt

Intendant Stephan Pauly stellte am Montag sein neues Programm vor. Der „Presse“ erzählte er vorab von 400 Kindern aus sozialschwachen Familien, die er einlädt. Von Nobelpreisträger Anton Zeilinger, der den „Perspektiven“-Zyklus programmiert. Und für wen Clara Schumanns Blumen trocknete.
FPÖ-Europapolitiker Harald Vilimsky regt für Österreich eine Staatsbürgerschaft mit dreijähriger Probezeit an.
Interview

Harald Vilimsky: „Ich habe Angst vor Joe Biden“

Der Spitzenkandidat der FPÖ bei der Europawahl lässt kein gutes Haar an der EU: Die Wiederkandidatur Ursula von der Leyens sei „Wahlbetrug“, die Union müsse radikal umgebaut werden – ohne Freihandel, Migration und Globalisierung. Eine mögliche Rückkehr Donald Trumps als US-Präsident würde er begrüßen.
Gemeinsam in die Schule radeln: In Hernals „fährt“ der „Bicibus“ nun täglich.
Radfahren

Mit dem „Bicibus“ gemeinsam in die Volksschule radeln

Immer mehr Kinder in Wien radeln im Konvoi in die Schule, begleitet von Eltern, Musik und manchmal auch der Polizei. Der »Bicibus« ist mittlerweile zu mehreren Schulen unterwegs, und jetzt im Frühling werden die Schulen, die er anfährt, immer mehr.
Die Mitarbeiterinnen der City-Farm Augarten sind dieses Wochenende beim Pflanzenmarkt im Einsatz.
Draußen

Der Frühling ist in der Stadt

Schanigärten öffnen, die Pflanzenmärkte starten, der Prater erwacht aus dem Winterschlaf. Was jetzt ansteht – und wo man keine Zeit verlieren sollte.
Zwei Zivildiener mit einem Patienten im SMZ Ost (inzwischen Klinik Donaustadt) im Februar 1994.
Ersatzdienst

50 Jahre Zivildienst: Von den Verweigerern zu Stützen des Systems

50 Jahre nach der Einführung leistet heute fast jeder Zweite Zivildienst. Wer sind die „Zivis“, was können sie, wie prägt sie ihr Dienst? Von Christine Imlinger, Eva Schrittwieser, Mirjam Marits, Köksal Baltaci und Teresa Wirth.
Ist Betrunkenheit im Westen ein „kultureller Freifahrtschein“? Gäste im japanischen Spa Hakone Yunessun (wo man in Wein baden kann).
Alkohol und Gesellschaft

Ist das „b’soffene“ Betragen kulturell erlernt?

Das Verhalten im Rausch sei zu großen Teilen gesellschaftlich geprägt, die „Enthemmung“ ein sehr europäisches Produkt, argumentierten US-Ethnologen schon vor einem halben Jahrhundert: eine Wiederentdeckung.
Forschungsfrage

Wie präpariert man ein Tier?

1,2 Mio. Tierpräparate lagern im NHM Wien, auch die Eisbärin aus Schönbrunn. Die Präparation ist als alte Kunst auch für die Forschung wichtig.
Irina vulgo Toxische Pommes
Debütroman

Social-Star Toxische Pommes: „Ich hatte den Ausländer in mir erfolgreich wegintegriert“

Die Comedian und Juristin Irina vulgo Toxische Pommes schreibt in ihrem ersten Roman „Ein schönes Ausländerkind“ über Nichtintegration. Die Geschichte ist ihrer eigenen ähnlich.
„Komm Genosse, zu uns in die Kolchose!“: ein sowjetisches Poster von 1930.
Essay

Die Kommunisten wählen – nach allem, was war?

Warum nennt sich eine Partei unserer Tage KPÖ? Meinen die das ernst mit ihrem Programm? Und kann Kommunismus ohne Zwang und Gewalt auskommen?
Starker und geduldiger Begleiter. Äthiopischer Viehhirte mit Haustier.
Geschichte

„Ein heiliges Geschenk“: UNO ruft Jahr der Kamele aus

Noch nie hatten Kamele ein derart gutes Image wie heute. Dabei hat uns das Zusammenleben mit den universellen Nutztieren immer schon das Leben erleichtert. 2024 ist nun das UN-Jahr der Kamele, in Wien liefert eine Ausstellung alles, was man wissen sollte. 
Wolfgang Sobotka traf im Vorfeld der Verleihung des Wiesenthal-Preises den arabischstämmigen Extremismus-Experten Achmad Mansour. 
Antisemitismus

„Es gibt Orte, da trauen sich Juden nicht mehr hin“

Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka beklagt, dass man beim Thema Antisemitismus „zu lange zugesehen habe“, auch in der Bildungspolitik gebe es „schwere Verfehlungen“.
„Yeah, I smoke pot, yeah, I love peace“, sang Miley Cyrus
Klingendes Kiffen

Eingeraucht in den Musik-Olymp: Marihuana im Pop

Merkwürdige Wesensveränderungen von Musikern, ein Großdealer, der ein Album vorfinanzierte, und Gras-Rauchen als religiöse Pflicht: Eine kurze Geschichte der innigen Beziehung von Marihuana und Musik.
Serie: Gefühlssache

Ist Prostitution ein Job wie jeder andere?

In Berlin haben sich Sexarbeitende zur Genossenschaft zusammengeschlossen und wollen nicht weniger als die Arbeitsbedingungen der gesamten Branche verändern. Sie positionieren sich gegen das viel diskutierte Sexkaufverbot.
Die Arbeitsbedingungen seien schlecht, erzählt ein Foodora-Fahrer der „Presse“.
Insider erzählen

„Wir sind ihre Sklaven“: Zwei Fahrradboten von Foodora und Lieferando berichten aus ihrem Alltag

Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage streiken am Dienstag erneut Fahrradbotinnen und Essenszusteller für mehr Geld und gegen schlechte Arbeitsbedingungen. Zwei Fahrer haben der „Presse“ ihren Alltag geschildert.
Mit dem wärmeren Wetter startet bald wieder die Grillsaison – und viele konsumieren weit mehr Fleisch, als ihnen und dem Klima guttut.
Wissenschaft

Ein Abgesang dem Fleischland Österreich

„Kein Hunger“ ist eines der 17 Ziele der UN-Agenda für nachhaltige Entwicklung, zu denen auch österreichische Unis Überlegungen anstellen. Ein Befund: In europäischen Ländern kämpft man vor allem gegen Überernährung – und isst zu viel Fleisch. Ein Appell für mehr Verzicht, über die Fastenzeit hinaus.
V. l. n. r.: Robert Downey Jr., Da’Vine Joy Randolph, Emma Stone, Cillian 
Murphy: Prämierte Stars aus verschiedenen Filmen posieren gemeinsam für die Kamera, im friedlichen Oscar-Taumel vereint.
Hollywood-Gala

Was wir aus den 96. Oscars lernen können

Ein Preisregen für „Oppenheimer“, kaum Überraschungen, keine Eklats: Die Academy Awards waren heuer in erster Linie fad. Warum das nicht schlecht sein muss – und was der Galaabend über den Zustand der Traumfabrik aussagt.

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